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Danzig - Brotbänkengasse 16 - Englisches Haus - Weinhandlung A. Ulrich - Lager - M. Schröter - Dirschau-Danzig Bahnpost Zug 541 - Treuen Sachsen - Westpreussen - Deutsches Reich - ulica Chlebnicka 13/16 - Gdansk

Ansichtskarte
80-009 bis 80-958 Gdansk, Polen

Danzig war Hauptstadt der zwischen 1816 und 1823 sowie 1878 und 1919 bestehenden Provinz Westpreußen.

Im Rahmen der Kreisreform im Regierungsbezirk Danzig am 1. Juli 1818 wurde der Stadtkreis Danzig eingerichtet, der neben der Stadt Danzig zunächst auch eine Reihe von umliegenden ländlichen Orten umfasste.
Im Mai 1828 wurden die umliegenden ländlichen Orte aus dem Stadtkreis in den Landkreis Danzig umgegliedert.
Der Stadtkreis umfasste seitdem nur noch die eigentliche Stadt Danzig.

Das Englische Haus ist eines der größten und höchsten Bürgerhäuser von Danzig.
Es wurde an der Brotbänkengasse (ulica Chlebnicka 13/16) 1568–1570 von Hans Kramer (Baumeister) für den Bauherrn Dirk Lylge errichtet.
Die Renaissancefassade misst 15,5 m Breite und 30 m Höhe.
Die Fassade hat fünf Stockwerke mit je sechs gepaarten Fenstern und zusätzlich drei Stockwerke im Giebel.

Die Fassade und die vergoldeten Statuen römischer Reiter waren das Werk von Wilhelm Jacobsen aus Brüssel.
Der Eingang war in der Form eines Triumphbogens gestaltet.

Der Bauherr war gezwungen das Haus 1572 wegen Bankrotts zu verkaufen.
Es wechselte mehrmals die Besitzer, wurde u. a. von englischen Kaufleuten als Treffpunkt benutzt, daher der Name.
Seit 1722 diente es als Gasthof, im neunzehnten Jahrhundert als Hotel.
Am Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts war das Haus zum Abbruch bestimmt, wurde durch Auskauf aus Privathänden gerettet.
1912 ging das Haus in den Besitz der Stadtgemeinde Danzig über, wozu opferwillige und kunstsinnige Bürger einen Sonderbeitrag spendeten.

Nach der Zerstörung 1945 blieben nur die unteren Partien der Fassade übrig.
Das Haus wurde in den siebziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts wiederaufgebaut und beherbergt die grafische Fakultät der Danziger Kunstakademie sowie ein Studentenheim.

auf der Karte steht:

Dies schöne Haus soll abgerissen werden Habe auch Mk. ?? gestiftet ......
erhalten bleibt für .......... das Haus ..... erhalten bleiben.
(usw.)

Leider bin ich kein Schriftexperte.

LINKS im Bild ist die 'Weinhandlung A. Ulrich', Brotbänkengasse 19.

Diese Weingroßhandlung existiert laut Danziger Einwohnerbuch im Jahre 1942 noch immer.



Original-Ansichtskarte * selten * rarely *

Gelaufen 1912 als BAHNPOST Dirschau-Danzig / ZUG 541 nach Treuen i Sachsen, Bismarck Straße, Frau Dore Kunz (?)

Absender: Anni (?)

*Sie erhalten die hier abgebildete Ansichtskarte*


ALTER/ZEIT/STEMPEL: DIRSCHAU-DANZIG BAHNPOST ZUG 541 24.7.12

BRIEFMARKE: DEUTSCHES REICH, Germania, 5 Pfennig

VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: M. Schröter, Danzig.

VERLAGSKENNZEICHEN/INFO: 11 7773

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 13,8 x 8,8

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut bis gut (I bis II). Geringste Alters- und Gebrauchsspuren - siehe Scan

STAND/BEARBEITUNG: 18.11.2024

INKLUSIV: versicherter VERSAND; neue KLARSICHTHÜLLE; Knick- u. Stempelschutz

Im Preis enthalten ist der Versand als Einschreiben.
Preis: 46.90 €
 
Anzahl:   1






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