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Asch - Bismarckturm a. d. Hainberg - Böhmen - As Tschechien

Ansichtskarte
352 01 Aš (Asch)

Aš (ehemals deutsch Asch) ist eine Stadt in Nordwestböhmen in Tschechien.

Sie war in den Zeiten der Habsburgermonarchie (Österreich-Ungarn) ein Zentrum der Textilindustrie.

Die Stadt liegt nahe der äußersten Spitze Nordwestböhmens, im tschechischen Teil des Elstergebirges.

Auf dem Háj (ehemals Hainberg) in unmittelbarer Umgebung der Stadt befindet sich ein Bismarckturm. Es handelt sich um einen von drei Bismarcktürmen auf dem Gebiet der Tschechischen Republik.

1806 in das Königreich Böhmen eingegliedert

Nach dem Untergang der Monarchie Österreich-Ungarn am Ende des Ersten Weltkriegs 1918 hatte ein Soldatenrat der neu gegründeten Tschechoslowakei die politische Macht in Asch inne und lehnte Forderungen der deutschen Partei aus Eger auf Anschluss an Bayern in Erinnerung an die Zugehörigkeit des Gebietes zum Nordgau ab.

Nach dem Münchner Abkommen gehörte die Stadt von 1938 bis 1945 zum Landkreis Asch im Reichsgau Sudetenland, Regierungsbezirk Eger, des Deutschen Reichs.
Am 3. Oktober 1938 zogen in Asch reichsdeutsche Truppen ein.

Zu Ende des Zweiten Weltkriegs am 20. April 1945 wurde Asch durch US-amerikanische Truppen auf dem Vormarsch nach Westböhmen besetzt.
Im November 1945 kam Asch nach der Übergabe an russisch-sowjetische Besatzungstruppen unter russische Militärverwaltung. Tschechische Personengruppen begannen im Juni 1945, die deutschen Haus- und Grundeigentümer sowie Firmeninhaber zu enteignen und deren Besitz zu übernehmen.
Infolge der Vertreibung der Deutschböhmen verringerte sich die Zahl der Bewohner von Aš nach Kriegsende um etwa die Hälfte.
Durch den Zuzug von Tschechen aus dem Landesinneren, Repatrianten, Angehörigen der Volksgruppen der Roma, der Slowaken und Vietnamesen nahm die Anzahl der Bewohner wieder zu.
In den 1950er Jahren zur kommunistischen Zeit des Sozialismus in der Tschechoslowakei flüchteten viele Einwohner von Aš, vor allem bedingt durch die desolate Wirtschaftslage und erleichtert durch die Grenzlage mit ihren Fluchtmöglichkeiten. Werkstätten und Fabriken wurden betriebsunfähig.

Original, GELAUFEN nach Královské Vinohrady, deutsch Königliche Weinberge, heute Vinohrady, Stadtteil in der tschechischen Hauptstadt Prag

ALTER/ZEIT/STEMPEL: unbekannt ca. bis 1920

BRIEFMARKE: POSTA CESKOSLOVENSKA 50 HALLERU

VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: Hofkunstanstalt Löffler & Co., Greiz

VERLAGSKENNZEICHEN/INFO: J

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 13,7 x 8,6

ERHALTUNG/CONDITION: Gut (II). Alters- und Gebrauchsspuren

Stand/Bearbeitung: 27.02.2019
Preis: 29.90 €
 
Anzahl:   1






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