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Kamenz i. Schl. - Das Schloss - Niederschlesien

Ansichtskarte
57-230 Kamieniec Ząbkowicki (Kamenz)

Kamieniec Ząbkowicki liegt an der Glatzer Neiße.

Nach der Neugliederung Preußens gehörte Kamenz seit 1815 zur Provinz Schlesien und war ab 1818 dem Landkreis Frankenstein in Schlesien eingegliedert, mit dem es bis 1945 verbunden blieb.

Als Folge des Zweiten Weltkriegs wurde Kamenz im Mai 1945 von der Roten Armee besetzt und fiel wie fast ganz Schlesien an Polen.

Nachfolgend wurde es in Kamieniec Ząbkowicki umbenannt.

Im Schloss und in der Prälatur waren zunächst rund 2000 russische Soldaten einquartiert.

Die deutsche Bevölkerung wurde 1945/46 vertrieben.

Die neuen Bewohner waren zum Teil Heimatvertriebene aus Ostpolen, das an die Sowjetunion gefallen war.

1958 wurde Kamieniec Ząbkowicki zur stadtartigen Siedlung erhoben.

1997 vernichtete ein Hochwasser weite Teile der Ortschaft.

ungelaufen - unbeschrieben - Original

ALTER/ZEIT/STEMPEL: unbekannt - geschätzt bis 1920

VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: Franz Pietschmann, Kunstverlag, Görlitz

VERLAGSKENNZEICHEN/INFO: No. 4586 4586

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 13,8 x 8,9

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut (I). Minimale Bestoßung

1830 fiel die Herrschaft Kamenz als Mitgift an Marianne Prinzessin der Niederlande, die mit Prinz Albrecht von Preußen verheiratet war.

Da sich der Prälatenflügel des ehemaligen Klosters nicht als Residenz eignete, wurde unter ihrer Herrschaft oberhalb von Kamenz das neugotische Schloss Kamenz errichtet.

Die Anlage des Terrassengartens mit Springbrunnen wurde vom Landschaftsarchitekten Peter Joseph Lenné entworfen.

Letzter Eigentümer war Prinz Friedrich Heinrich von Preußen.

Ihm gehörten in Niederschlesien außer der Herrschaft Kamenz auch die Herrschaften Schnallenstein und Seitenberg.

Nach Kriegsende 1945 wurde das Schloss geplündert und große Teile der Innenausstattung einschließlich der Marmortreppen abtransportiert.

Am 21./22. Januar 1946 wurde das Schloss in Brand gesteckt und brannte aus.

Die gesamte Anlage wurde nachfolgend dem Verfall preisgegeben.

Nach der politischen Wende von 1989 begann ab etwa 1995 der Wiederaufbau.

Heute dienen Teile des Gebäudes als Hotel.
Preis: 9.90 €
 
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