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Heiko Reissig * 19.2.1966 Wittenberge - Kammersänger (Tenor) Operette

Autogramme
Deutscher Sänger (Tenor) mit Schwerpunkt Operette sowie Schauspieler, Regisseur, Autor, Produzent, Pädagoge und Intendant

Heiko Christian Reissig, geboren 19. Februar 1966 in Wittenberge

Im Jahre 2007 wurde Reissig zum Präsidenten der Europäischen Kulturwerkstatt Berlin-Wien (EKW) gewählt und leitet seitdem die international tätige Organisation zur Förderung von Theater, Kunst und Musik.

2012 wurde Reissig der berufliche Ehrentitel Kammersänger verliehen.

2014 beging Reissig sein 40-jähriges Bühnenjubiläum im Kultur- und Festspielhaus seiner Heimatstadt und trug sich in das „Goldene Buch“ der Stadt Wittenberge ein.

2018 rief er gemeinsam mit I.K.H. Sibylle Prinzessin von Preußen den „Dr.-Friedrich-Wilhelm-Prinz-von-Preußen-Preis“ ins Leben, der von der Europäischen Kulturwerkstatt (EKW) auf Kuratoriumsvorschlag an verdienstvolle Künstler für ihr Lebenswerk verliehen wird.

2019/2020 führte ihn eine zweimonatige Konzertreise durch die 30 größten Städte Chinas, die mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie beendet wurde.
Mit 40 Solisten der Operette aus aller Welt, realisierte er 2020, in der Corona-Krise und ihren Auftrittsbeschränkungen, eine internationale Medienproduktion zur Musik von Emmerich Kálmán.

Im Dezember 2023 sang Reissig auf Einladung des Vatikans zwei Konzerte im Petersdom und in der Kirche St. Ingnatius in Rom zum 87. Geburtstag von Papst Franziskus.

Im Februar 2024 feierte Reissig sein 50. Bühnenjubiläum mit einer Jubiläumsgala in Berlin mit über 50 Solisten, Chor und beruflichen Weggefährten seiner künstlerischen Karriere.

Im März 2024 absolvierte er gemeinsam mit den Rheinischen Sängerknaben ein Europa-Konzert in Gliwice (Gleiwitz/Polen) anlässlich der Erinnerung an den 85. Jahrestag des Beginns des Zweiten Weltkrieges mit dem Überfall auf den Sender Gleiwitz 1939.

Erstmals stand Reissig mit acht Jahren auf der Theaterbühne.
Nach Schulzeit, Abitur und Lehre als Buchdrucker/Schriftsetzer in Schwerin (SVZ), absolvierte er seinen Wehrdienst.
Anschließend wurde er als damals jüngster Kulturleiter der DDR zum stellvertretenden Direktor des Kreiskulturhauses Perleberg/Kreiskulturkabinett berufen und realisierte ein 2-jähriges Theaterpraktikum am neuen Friedrichstadtpalast Berlin unter der Intendanz von Reinhold Stövesand.

Danach studierte er klassischen Gesang (Tenor), Gesangspädagogik, Regie und Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig, an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin und der Hochschule für Musik und Theater München und schloss sein künstlerisches Studium mit drei Diplomen ab.
Seine ersten Gesangsprofessoren waren Wolfgang Büttner, Renate Krahmer und Scot Weir in Berlin.
Er war Schüler von Nicolai Gedda, Adalbert Kraus, Renate Holm und August Everding (Regie).
Meisterkurse absolvierte er unter anderem in New York bei Marta Eggerth (Gesang/Spezialisierung: Operette), in Berlin bei Peter Schreier (Interpretation), in Wien bei Walter Berry (Gesang), in München („Münch´ner Singschul“) bei Josef Metternich, Hans Hotter und Elisabeth Schwarzkopf (Gesang), in Berlin bei Harry Kupfer und Ruth Berghaus (Regie), Dietrich Fischer-Dieskau (Gesang) und an der Internationalen Filmakademie Köln bei Maximilian Schell (Schauspiel).

Seine Mentoren der Hochschuldiplomarbeit waren die Berliner Theaterintendanten Boleslaw Barlog und Hans Pischner sowie der bayerische Staatsintendant August Everding.
Thema der Arbeit: Geschichte und künstlerische Aufführungspraxis der Staatsoper Berlin als Preußisches Staatstheater von 1933 bis 1945.
Von 1990 bis zu dessen Tod 1999 war er persönlicher Assistent von Generalintendant Boleslaw Barlog in Berlin.

Noch während seiner Studienzeit leitete er als Geschäftsführer und künstlerischer Leiter von 1990 bis 2000 das „Deutsche Konzertbüro“ in Berlin und organisierte bzw. leitete in dieser Zeit fast 500 Konzerte, Gastspiele, Tourneen und Veranstaltungen.

Ehrungen und Auszeichnungen

1995 Finalist Internationaler Gesangswettbewerb Treviso „Toti dal Monte“ (Italien)
1996 Stipendiat der Gloria-von-Thurn-und-Taxis-Stiftung
1997 Richard-Wagner-Stipendium (Bayreuther Festspiele)
2007 Goldene Elfe und Ehrenplakette der Elblandfestspiele
2008 Verdienstmedaille durch die Stadt Wittenberge für seine Leistungen beim Aufbau der Elblandfestspiele im Land Brandenburg
2012 Verleihung des Ehrentitels Kammersänger
2016 Internationaler "Prof. Heinz Neubrand – Musikpreis" Wien 2016 (Österreich)
2016 Eintragung in das „Goldene Buch“ der Stadt Wittenberge


Original-Autogramm *handsigniert*

**Sie erhalten das hier abgebildete Autogramm**


ALTER/ZEIT/STEMPEL: 2020

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 14,8 x 10,5

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut (I). neuwertig & ungebraucht

STAND/BEARBEITUNG: 19.05.2024

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