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Friedland Bez. Oppeln - Franz Plachetta Getreide Cigarren - Königliches Amtsgericht - Sparkasse der Stadt Friedland - Schloss von Pückler-Burghauß mit Wehrturm - Falkenberg Oberschlesien Korfantow

Ansichtskarte
48-317 Korfantów, Polen

Die Stadt liegt im Südwesten von Oberschlesien.

Seit 1742 gehörte die Stadt Friedland zu Preußen und ihr wurde das Stadtrecht wegen Unbedeutsamkeit entzogen.
1816 wurde Friedland Teil des Landkreises Falkenberg.

Das Schloss Friedland wurde 1616 im Auftrag der Familie von Burghauß errichtet.
1826 wurde der der Bau um einen Flügel in Richtung Süden erweitert.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erfolgte ein weiter Aus- und Umbau.

Ab 1885 war das Schloss im Besitz der Familie von Pückler-Burghauß.

1885 erbte Carl Graf von Pückler Friedland und nannte sich fortan von Pückler-Burghauß.

Das Schloss wurde im 17. Jahrhundert im Stil der Spätrenaissance erbaut.
Das zweigeschossige Gebäude steht auf einem hufeisernen Grundriss.
Die fünfzehnachsige Hauptfassade besitzt ein rustiziertes Hauptportal im Stil der Renaissance.
An der nordöstliche Ecke befindet sich ein runder Wehrturm.
Im Hof befindet sich ein dreigeschossiger Turm auf quadratischen Grundriss.

Friedland hatte eine evangelische Kirche, zwei katholische Kirchen, ein Knaben-Erziehungsheim und war Sitz eines Amtsgerichts.

Im Frühjahr 1945 wurde die Stadt von der Roten Armee besetzt.

Nach Kriegsende 1945 wurde die Region von der Sowjetunion unter polnische Verwaltung gestellt.
Das Stadtrecht wurde Friedland erneut entzogen.
Es begann die Zuwanderung polnischer Bevölkerung.
Die deutschen Einwohner wurden 1946 ins Lager Łambinowice (Lamsdorf) deportiert (vormaliges Stalag VIII B 344).
Friedland wurde nach dem polnischen Freischärler und Politiker Wojciech Korfanty, der die Stadt niemals betreten hatte, in Korfantów umbenannt.

Seit 1950 steht das Schloss unter Denkmalschutz.

Seit 1993 ist die Ortschaft wieder eine Stadt und hat eine Städtepartnerschaft mit dem mecklenburgischen Friedland.

Theater- und Filmschauspielerin sowie Synchronsprecherin Judy Winter wurde 1944 in Friedland geboren.


Original-Ansichtskarte; ungelaufen - unbeschrieben

sehr selten

*Sie erhalten die hier abgebildete Ansichtskarte*


ALTER/ZEIT/STEMPEL: 1922

VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: Atelier Hohenzollern, Breslau VII. Klosterstr. 20

VERLAGSKENNZEICHEN/INFO: 22 527 c

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 14 x 8,8

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut bis gut (I bis II). Geringste Alters- u. Gebrauchsspuren

STAND/BEARBEITUNG: 06.06.2023

INKLUSIV: VERSICHERTER VERSAND mit Knick-/Stempelschutz, neue KLARSICHTHÜLLE
Preis: 49.30 €
 
Anzahl:   1






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