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Reckahn (Zauch-Belzig) Gutshaus von Rochow - Schloss - Potsdam - Brandenburg Havel - Habedank - Kloster Lehnin - 1930 Berlin Lankwitz
14797 Reckahn
Reckahn ist ein Ortsteil der Gemeinde Kloster Lehnin im Landkreis Potsdam-Mittelmark im Westen des Bundeslandes Brandenburg.
Am 1. April 2002 wurde Reckahn im Rahmen der Gemeindegebietsreform Teil der Großgemeinde Kloster Lehnin.
Der Ort liegt circa 10 Kilometer südlich der Stadt Brandenburg an der Havel.
1351 wurde Reckahn erstmals als „Rickan“ urkundlich erwähnt, geht aber auf eine ältere slawische Siedlung zurück.
Seit dieser Zeit ist Reckahn mit dem Namen der
Familie von Rochow
untrennbar verbunden.
Der Familie, die ihren Stammsitz im Nachbarort Golzow hatte, gehörten eine Reihe von Rittergütern zwischen Werder und Ziesar. Im Zuge einer Realteilung der Güter entstand 1513 die Reckahner Linie der Familie von Rochow, die in Reckahn ihren Stammsitz auf dem Schloss Reckahn hatte.
Dieser Familie gehörten auch die Güter Göttin, Rotscherlinde und Krahne.
Das Barockschloss Reckahn entstand zwischen 1726 und 1729.
International bekannt wurde das Dorf durch die Schul- und Agrarreformen von Friedrich Eberhard von Rochow, die zum damaligen Zeitpunkt als fortschrittlichste in Europa galten.
Ausdruck dieser Geschichte sind heute das Schulmuseum und das Schlossmuseum, die sich mit dieser Geschichte beschäftigen.
1773 ist das Jahr der Schulreform mit der Einweihung der Dorfschule nach neuen Konzepten.
Reckahn wurde 1806 von französischen Truppen besetzt, die im Schloss einige Zerstörungen hinterließen.
Im Sommer 1813 wurden russische Truppen einquartiert.
Im August 1813 wurde Reckahn Aufmarschgebiet preußischer Truppen, die am 26. August den Vormarsch französischer Einheiten Richtung Berlin durch den Sieg in der Schlacht bei Hagelberg stoppen konnten.
Die Eisenbahnstrecke Brandenburg – Belzig der Brandenburgischen Städtebahn mit einem Halt in Reckahn wurde 1904 eröffnet.
Im Jahr 1936 entstand die Autobahn, die heutige A 2, südlich des Ortes.
Die Kiesgewinnung für diesen Bau hinterließ den Autobahnsee.
1945 wurde das Schloss von der Roten Armee als Unterkunft genutzt und unter der Militäradministration wurde der Besitz der Familie von Rochow 1946 enteignet.
Die Soldaten zogen 1946 ab.
Das Schlossinventar ist bis auf wenige Reste nicht mehr vorhanden.
Das Archiv des Gutes wurde weitgehend erhalten und befindet sich heute im Brandenburgischen Landeshauptarchiv in Potsdam.
Original-Ansichtskarte; sehr selten
Gelaufen 1930 nach Berlin - Lankwitz, Grüner Weg 9. Fräulein Elsa Stangenberg
Absender: Herta Krusnick p. A. Frau von Rochow, Rittergut Reckahn, b. Brandenburg a. H.
ALTER/ZEIT/STEMPEL: RECKAHN (Bz. Potsdam) 8.7.30
BRIEFMARKE: Deutsches Reich, Friedrich Ebert, 8 Pfennig
VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: Photogr. O. Habedank, Brandenburg (Havel)
VERLAGSKENNZEICHEN/INFO: 3469
ABMESSUNGEN (in cm): ca. 13,8 x 8,8
ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut bis gut (I bis II). Geringste Alters- u. Gebrauchsspuren
STAND/BEARBEITUNG: 21.07.2022
Im Preis enthalten ist der Versand als Einschreiben.
Preis: 39.90 €
Anzahl:
1