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Hohenlychen - Lychen - Heilanstalten - 1927 - Landkreis Templin - heute Landkreis Uckermark
17279 Lychen
Die uckermärkische Stadt
Lychen
ist ein inmitten des Naturparkes Uckermärkische Seen gelegener staatlich anerkannter Erholungsort im Landkreis Uckermark im Norden Brandenburgs.
Lychen führt die Zusatzbezeichnung Flößerstadt.
Durch ihre Lage im Neustrelitzer Kleinseenland ist sie ein beliebtes Urlaubsziel.
Lychen und seine heutigen Ortsteile gehörten von 1817 bis 1952 zum
Landkreis Templin
(bis 1947 in der preußischen Provinz Brandenburg, 1947–1952 im Land Brandenburg).
Von 1952 bis 1993 waren sie Teil des
Kreises Templin
(bis 1990 im DDR-Bezirk Neubrandenburg; 1990–1993 wieder im Land Brandenburg).
Seit der Kreisreform in Brandenburg im Jahr 1993 gehört Lychen zum Landkreis Uckermark.
Die
Heilanstalten Hohenlychen
waren ein Komplex von Heilanstalten in Lychen/Brandenburg, der von 1902 bis 1945 bestand.
Die Anlage wurde laufend erweitert.
Bis zur Mitte der 1920er Jahre wurden am Standort Hohenlychen 47 Gebäude errichtet.
Die Heilstätte bestand aus 15 medizinischen Fachabteilungen, deren wichtigste die „Viktoria-Luise-Kinderheilstätte“ für tuberkulosekranke Kinder und das „Kaiserin-Auguste-Viktoria-Sanatorium“ für tuberkulosekranke Frauen waren.
Daneben gab es u. a. das Kindererholungsheim „Waldfrieden“ für tuberkulosebedrohte Kinder, das „Werner-Krankenhaus“ für chirurgische Eingriffe, die Ferienkolonie am Zenssee für tuberkulosekranke Kinder und die „ländliche Kolonie Königin-Luise-Andenken“.
Zur Anstalt gehörte ein kleiner Bauernhof und die staatlich anerkannte Krankenschwesternschule „Augusta-Helferinnen-Schule“.
Der Heilstättenverein betrieb ab Januar 1910 auch ein eigenes Kurhotel in der Nähe des Lychener Bahnhofs.
Während des Ersten Weltkriegs wurden die Heilanstalten als Lazarett genutzt.
Die Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland nutzte ab 1945 die Heilanstalten als Lazarett und Geburtsstation.
Mit 200 Betten erreichten die Heilanstalten nicht mehr ihre damalige Größe und wurden teilweise zu Wohneinheiten der Soldaten umfunktioniert.
Am 31. August 1993 verließ das letzte sowjetische Kommando die Heilanstalten und beendete die sowjetische Besatzungsära.
Zu DDR-Zeiten unterhielt die Deutsche Post für die Erholung der Kinder ihrer Betriebsangehörigen im Ort ein Ferienlager.
Heute liegen die Heilanstalten als baufällige Anlagen in Hohenlychen.
Einige ehemalige Ärztevillen wurden saniert und dienen als Wohnhäuser.
Der Großteil der Anlagen steht aber weitestgehend leer.
Nach 2005
Der Freiberger Bauingenieur Michael Neumann kaufte 2009 einen Teil der Anlage – neun Gebäude auf 12 Hektar – vom Land Brandenburg.
Neumann entwickelte danach ein Konzept für eine Parkresidenz Lychen.
In seinem Sinn – er starb 2019 – betrieb seine Tochter Anne Neumann mit Angehörigen diese Pläne weiter.
Inzwischen gibt es dort 44 barrierefreie Mietwohnungen, die fast alle schon bezogen sind, sowie neun Ferienwohnungen und ein Bistro.
40 Prozent der denkmalgeschützten Bausubstanz sind bereits saniert.
Im kommenden Jahr sollen weitere Ferienwohnungen und 15 Mietwohnungen hinzukommen.
* Original-Ansichtskarte * sehr selten * rarely *
* ungelaufen - unbeschrieben *
*Sie erhalten die hier abgebildete Ansichtskarte*
ALTER/ZEIT/STEMPEL: 1927
VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: Kunstverlag J. Goldiner, Berlin C 25
VERLAGSKENNZEICHEN/INFO: 321701
ABMESSUNGEN (in cm): ca. 14 x 8,9
ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut (I). Geringste Alters-/Gebrauchsspuren
STAND/BEARBEITUNG: 23.10.2025
INKLUSIV: PORTO + VERSAND (versichert) / neue KLARSICHTHÜLLE /
Knick-/Stempelschutz
Preis: 17.40 €
Anzahl:
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