Home    Neues    Suche    Kontakt    AGB    Impressum    Verlage / Neudamm Nm.    Login    Links   



 
Derzeit sind ca. 9.786 Artikel vorhanden.

Hier finden Sie die zuletzt eingestellten Artikel.

Adrian Hoven - Wilhelm Arpad Peter Hofkirchner (1952) * 18.5.1922 Wöllersdorf, Niederösterreich † 8.4.1981 Tegernsee (1943/1947 : Quax in Afrika / 1949 : Tromba / 1952 : Das weiße Abenteuer / 1974 : Graf Yoster gibt sich die Ehre (Folge: Vier Herren spielen Poker)

Autogramme
Österreichischer Schauspieler, Regisseur und Filmproduzent

Adrian Hoven (eigentlich Wilhelm Arpad Peter Hofkirchner)

geboren 18. Mai 1922 in Wöllersdorf, Niederösterreich;

verstorben 8. April 1981 in Tegernsee

Er arbeitete auch unter den Pseudonymen Percy Parker und Percy G. Parker.

Adrian Hoven starb nach einem Herzinfarkt.
Er wurde am Ottakringer Friedhof (Gruppe 20, Reihe 30, Nummer 8) in Wien im Familiengrab beigesetzt.
In Wöllersdorf erinnert noch heute die Adrian Hoven-Straße an ihn.

Hoven war dreimal geschieden und zuletzt mit der Kunsthändlerin Sabine Helms liiert.
Einer seiner drei Söhne ist der Maler Percy Hoven, der ebenfalls als Schauspieler sowie als Moderator arbeitete.

Der Sohn des Verwaltungsbeamten Rudolf Hofkirchner und seiner Ehefrau Gisela, geborene Fahrnberger, verbrachte seine Jugend hauptsächlich in Tirol, wo die Großeltern ein Hotel betrieben.
Hoven begann nach der Matura zunächst ein Maschinenbaustudium und arbeitete als Werkflugschüler bei Messerschmitt.
Als Fallschirmjäger wurde er während des Krieges in Nordafrika schwer verwundet.

1943 hatte er einen Statisteneinsatz in dem Unterhaltungsfilm Quax in Afrika mit Heinz Rühmann.

Nach dem Krieg entschied er sich für den Schauspielerberuf.

Er arbeitete als Darsteller an mehreren Berliner Theatern, darunter am Renaissance-Theater und am Theater am Schiffbauerdamm.

Schließlich wurde er vom Regisseur Helmut Weiss für den Film entdeckt.

Mit der in der Zirkuswelt spielenden Produktion Tromba begann er eine rasche Karriere als typischer jugendlicher Held und Liebhaber im Kino der 1950er Jahre.

Hoven spielte ebenso in Heimat- (neben Uschi Glas in Waldrausch), Kriegs- (Canaris) und Kriminalfilmen (Inside Out neben Telly Savalas und James Mason, Tatort) wie im Neuen Deutschen Film unter Rainer Werner Fassbinder (Welt am Draht, Angst vor der Angst, Faustrecht der Freiheit, Despair – Eine Reise ins Licht, Berlin Alexanderplatz und Lili Marleen).

Im Jahr 1965 gründete Hoven zusammen mit Pier A. Caminneci die Produktionsfirma Aquila Film Enterprises (München und Berlin) und realisierte seinen ersten eigenen Film als Regisseur, Autor und Produzent: In dem psychologisch angehauchten Krimi Der Mörder mit dem Seidenschal flieht ein kleines Mädchen (Susanne Uhlen in ihrem Filmdebüt) vor dem Mörder seiner Mutter, der es als Zeugin seines Verbrechens beseitigen will.
Nachdem der Film kein großer finanzieller Erfolg wurde, verlegte sich Hoven in der Folgezeit aufs Horror- und Erotikfach, wo er große geschäftliche Erfolge (sogar im Ausland) erzielen konnte.
1966 produzierte er Jess Francos sadomasochistische Erotikfantasie Necronomicon – Geträumte Sünden, die Fritz Lang lobende Worte entlockte.

Kleine Filmografie ab 1970 (Auswahl)

1970: Siegfried und das sagenhafte Liebesleben der Nibelungen (nur Regie und Ko-Produktion)
1972: Hamburg Transit (Fernsehserie; Folge Der letzte Auftritt)
1972: La pente douce
1973: Hexen – geschändet und zu Tode gequält (auch Regie und Ko-Drehbuch)
1973: Welt am Draht (Fernseh-Zweiteiler)
1973: Okay S.I.R. – Im Reich der Träume (Fernsehserie)
1974: Martha
1974: Pusteblume (nur Regie)
1974: Graf Yoster gibt sich die Ehre (Fernsehserie, Folge: Vier Herren spielen Poker)
1974: Faustrecht der Freiheit
1975: Angst vor der Angst (Fernsehfilm)
1975: Der Edelweißkönig
1975: Inside Out – Ein genialer Bluff (Inside Out)
1975: Schatten der Engel
1975: Bitte keine Polizei – Zwei falsche Gulden (Fernsehserie)
1976: Eierdiebe
1976: Satansbraten
1977: Waldrausch
1977: Halbe-Halbe
1978: Despair – Eine Reise ins Licht
1979: Das Ding (Fernseh-Zweiteiler)
1979: Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand
1980: Car-napping – bestellt – geklaut – geliefert
1980: Tatort: Hände hoch, Herr Trimmel! (Fernsehreihe)
1980: Berlin Alexanderplatz (Fernseh-Miniserie)
1980: Lili Marleen
1981: Looping


Original-Autogramm-karte * handsigniert * hand signed *

**Sie erhalten das hier abgebildete Autogramm**


ALTER/ZEIT/STEMPEL: 1952

VERLAGSKENNZEICHEN/INFO: Foto: Carlton-NF-Meroth

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 13,8 x 8,9

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut (I). Geringste Alters- Gebrauchsspuren / perfekt

STAND/BEARBEITUNG: 11.03.2025

INKLUSIV: VERSAND / PORTO; neue KLARSICHTHÜLLE;
Knick- u. Stempelschutz

Im Preis enthalten ist auch der Versand als Einwurf-Einschreiben.
Preis: 12.40 €
 
Anzahl:   1






Banner

Banner