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Fita Benkhoff - Frieda Elfriede „Fita“ Benkhoff - 1935-1940 - * 1.11.1901 Dortmund † 26.10.1967 München (1933 : Der streitbare Herr Kickel / 1935 : Amphitryon – Aus den Wolken kommt das Glück / 1941 : Immer nur Du / 1954 : Auf der Reeperbahn nachts um halb eins / 1955 : Wenn der Vater mit dem Sohne)
Deutsche Bühnen- und Filmschauspielerin
Frieda Elfriede „Fita“ Benkhoff, geboren 1. November 1901 in Dortmund;
verstorben 26. Oktober 1967 in München
Fita Benkhoff starb am 26. Oktober 1967 im Alter von 65 Jahren in München nach einer kurzen, schweren Krankheit.
Beerdigt wurde sie in der Familiengruft auf dem Südwestfriedhof Dortmund.
Nach dem Tode ihres Mannes, des Kaufmanns Wilhelm Strom, im Jahr 1957 zog sie aus ihrem Haus in Berg in eine Wohnung in München.
Sie begann zu malen. Im Kino sah man sie weiterhin in zahlreichen Rollen.
Insgesamt wirkte Fita Benkhoff in 113 Filmen mit.
Sie stand oft an der Seite berühmter Kollegen, darunter auch Heinz Rühmann und Hans Albers.
Aus Anlass des 50. Geburtstages von Adolf Hitler wurde ihr am 20. April 1939 der Titel „Staatsschauspielerin“ verliehen.
Im Jahr 1967 wurde sie mit einem Bambi ausgezeichnet.
Fita Benkhoff wurde am 1. November 1901 in Dortmund geboren.
Sie war das siebte von acht Kindern des Gastwirts Christian Alex Gustav Benkhoff und seiner Frau Maria Bernardine Marcus.
Die Eltern betrieben das Walhalla, eines der größten Amüsieretablissements in Dortmund.
Fita Benkhoff besuchte zunächst das Mädchen-Lyzeum, jobbte danach im Grafenhof ihres Bruders Paul, wurde Zahnarzthelferin und war dann Telefonistin in einer Handelsfirma.
In dieser Zeit nahm sie heimlich Schauspielunterricht bei Emil Bender.
Im Jahr 1924 wurde sie Volontärin am Stadttheater Dortmund und war in der Rolle des Pagen im Don Carlos zu sehen.
Es folgten Auftritte als Puppenkönigin in Suse Schmutzfinks Abenteuer, als Recha in Nathan der Weise und schließlich als Tschang-Haitang im Kreidekreis.
Sie wechselte nach Lübeck, wo sie unter anderem das Gretchen in Faust, die Desdemona in Othello und die Heilige Johanna im gleichnamigen Stück spielte.
Von Lübeck ging sie nach Düsseldorf zum Ensemble von Louise Dumont.
Von dieser als „unser Madönnchen mit der reinen Ausstrahlung“ bezeichnet, wurde sie in entsprechenden Rollen besetzt.
Es folgten weitere Engagements in Breslau und Wien.
Im Jahr 1933 trat sie erstmals in einer kleinen Rolle in dem Streifen
Der streitbare Herr Kickel
auf.
Als bei der UFA eine Rolle als komische Alte im Film
Die Medaille
frei war, bewarb sich Fita Benkhoff kurz entschlossen darum.
Diese Rolle begründete ihren Ruf als Komikerin und sie erhielt in Folge viele ähnlich gelagerte Rollen.
Ihr erster großer Auftritt im Film war die Dienerin Andria in der Verfilmung von
Amphitryon
, es folgten
Opernball, Schwarzer Jäger Johanna
und etliche Gesellschaftskomödien.
Dabei hatte Fita Benkhoff fast ausschließlich Nebenrollen, meist spielte sie beste Freundin, Tante oder die Mutter der Hauptdarstellerin.
1935 : Henker, Frauen und Soldaten / Bavaria Film / Rolle: die Kesse
1940 : Das Fräulein von Barnhelm / Bavaria Film / Rolle: Franziska, Minnas Jungfer
Neben Grethe Weiser galt sie als eine der komischsten Nebendarstellerinnen des deutschen Films.
Eine ihrer wenigen Hauptrollen hatte sie neben Karl Schönböck 1944 in dem Lustspielfim
Ich hab’ von dir geträumt
.
Parallel zu ihrer Arbeit beim Film spielte sie weiterhin Rollen an der Volksbühne Berlin und am Deutschen Theater.
Hier feierte sie als Klara in Hebbels Maria Magdalena ihren größten Bühnenerfolg.
Sie stand 1944 in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wanderte sie nach Hamburg, wo sie zunächst am Schauspielhaus auftrat.
Sie erhielt auch wieder Rollen im Film, so 1949 als Mutter Wolffen in der DEFA-Verfilmung des
Biberpelz’
.
Sie kehrte aber wieder zum komischen Fach zurück und war 1955 in einer Hauptrolle in
Drei Mädels vom Rhein
zu sehen.
Weitere Rollen hatte sie unter anderem in
In München steht ein Hofbräuhaus, Die Diebin von Bagdad, Die Frauen des Herrn S., Pension Schöller, Wenn abends die Heide träumt, Auf der Reeperbahn nachts um halb eins, Raub der Sabinerinnen
und
Wenn der Vater mit dem Sohne
.
Daneben trat sie auch noch am Theater auf, unter anderen in Berlin am Hebbel-Theater.
Original-Autogramm-karte * handsigniert * hand signed *
**Sie erhalten das hier abgebildete Autogramm**
ALTER/ZEIT/STEMPEL: unbekannt; 1935-1940
VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: Ross-Verlag
VERLAGSKENNZEICHEN/INFO: Bavaria Film / A 2958/1
ABMESSUNGEN (in cm): ca. 13,9 x 9
ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut (I). Geringe Alters- Gebrauchsspuren / Gebrauchter Guter Zustand
STAND/BEARBEITUNG: 11.03.2025
INKLUSIV
: VERSAND / PORTO; neue KLARSICHTHÜLLE;
Knick- u. Stempelschutz
Im Preis enthalten ist auch der Versand als Einwurf-Einschreiben.
Preis: 19.00 €
Anzahl:
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