Home    Neues    Suche    Kontakt    AGB    Impressum    Verlage / Neudamm Nm.    Login    Links   



 
Derzeit sind ca. 9.786 Artikel vorhanden.

Hier finden Sie die zuletzt eingestellten Artikel.

Irene von Meyendorff - Freiin von Meyendorff * 1916 Reval † 2001 Kings Somborne, Hampshire (Die letzten Vier von Santa Cruz / Wen die Götter lieben / Mayerling)

Autogramme
Deutsche Schauspielerin deutschbaltischer Herkunft

Irene von Meyendorff,

gebürtig Irene Isabella Margarethe Paulina Caecilia Freiin von Meyendorff,

geboren 6. Juni 1916 in Reval, Russisches Kaiserreich,

verstorben 28. September 2001 in King’s Somborne, Hampshire

Irene von Meyendorff starb am 28. September 2001 im Alter von 85 Jahren in King’s Somborne, Hampshire.

Irene von Meyendorff stammte aus dem deutsch-baltischen Adelsgeschlecht von Meyendorff.
Sie flüchtete mit ihren Eltern nach der Oktoberrevolution nach Deutschland, wo ihr Vater schon 1925 starb, und verlebte ihre Jugend in Bremen.
Nach dem Abitur ging sie als Volontärin zur UFA, um Schnittmeisterin zu werden. Dort wurde sie für den Film entdeckt und spielte unter der Regie von Werner Klingler sofort eine Hauptrolle in dem Abenteuerfilm Die letzten Vier von Santa Cruz. (1936)
Irene von Meyendorff ließ sich zur Theaterschauspielerin ausbilden und wurde eine vielbeschäftigte Filmdarstellerin.

1942: Wen die Götter lieben - Rolle: Aloisia Lange (geb. Weber) - Regie/Produktion: Karl Hartl

Sie verkörperte meist vornehme Damen, in dem Propagandafilm Kolberg war sie die Preußenkönigin Luise. (1943/1945)

Sie stand 1944 in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda.

Nach dem Zweiten Weltkrieg verlegte die Baronesse Meyendorff den Schwerpunkt ihrer Tätigkeit mehr auf die Bühne.
Sie gastierte unter anderem in Stuttgart, Zürich, Frankfurt am Main und Hamburg.

In erster Ehe war sie mit dem Arzt Heinz Zahler verheiratet, in zweiter mit dem Filmproduzenten Joachim Matthes, in dessen Nachkriegsproduktion Film ohne Titel (1947) sie eine Episodenrolle übernahm.
Danach heiratete sie den Hamburger Journalisten Pitt Severin.
Der Schauspieler James Robertson Justice, wurde wenige Tage vor seinem Tod 1975 ihr vierter Ehemann.

Filmografie ab 1960

1960: Im Namen einer Mutter
1960: Die Botschafterin
1960: Das Paradies (TV)
1966: Lange Beine – lange Finger
1967: Hell Is Empty
1968: Mayerling - Rolle: Gräfin Stockau (Regie: Terence Young)

Irene von Meyendorff, die seit 1967 britische Staatsbürgerin war, blieb in England.

1988 erhielt sie das Filmband in Gold für langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film.


Original-Autogramm-karte * handsigniert * hand signed * selten * rarely *

**Sie erhalten das hier abgebildete Autogramm**


ALTER/ZEIT/STEMPEL: unbekannt; wohl aber um 1942

VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: Ross-Verlag

VERLAGSKENNZEICHEN/INFO: Foto Binz, Berlin / A 2904/1

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 14 x 8,9

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut bis gut (I bis II). Geringste Alters- Gebrauchsspuren

STAND/BEARBEITUNG: 09.03.2025

INKLUSIV: VERSAND / PORTO; neue KLARSICHTHÜLLE;
Knick- u. Stempelschutz

Im Preis enthalten ist auch der Versand als Einwurf-Einschreiben.
Preis: 29.00 €
 
Anzahl:   1






Banner

Banner