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Pfirt - Ruine - Schloss Hohenpfirt - 1908 Camille Gault - Kreis Altkirch - Bezirk Oberelsaß - Ferrette Departement Haut-Rhin - Region Grand Est (Elsass) Kanton Altkirch - Gemeindeverband Sundgau - ELSAß-LOTHRINGEN
68480 Ferrette
Von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkriegs gehörte Pfirt als Teil des
Reichslandes Elsaß-Lothringen
zum Deutschen Reich und war dem
Kreis Altkirch
im
Bezirk Oberelsaß
zugeordnet.
Pfirt ging 1648 im Westfälischen Frieden mit dem gesamten habsburgischen Besitz im Elsass an die französische Krone.
Ludwig XIV vermachte 1659 seinem regierenden Minister Kardinal Mazarin u. a. die ehemalige Grafschaft Pfirt.
Diese Comté de Ferette, in der Pfirt Verwaltungssitz blieb, existierte bis zur Revolution 1789.
Seit 1790 ist Pfirt Kantonshauptort im neu geschaffenen Département Haut-Rhin.
Ferrette (deutsch Pfirt) ist eine französische Kleinstadt mit 848 Einwohnern (Stand 1. Januar 2022) im Département Haut-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass).
Sie gehört zum Kanton Altkirch im Arrondissement Altkirch und zum Gemeindeverband Sundgau.
Die Kleinstadt Ferrette liegt im südlichen Zentrum des Sundgaues, 15 Kilometer von der Grenze zur Schweiz entfernt.
Am Fuß des 635 m hohen Rossberges und somit am nördlichsten Ende des Jura gelegen, gehört das Stadtgebiet zum Einzugsgebiet der Ill.
Seine Entstehung und frühe Entwicklung verdankt der Ort dem Grafengeschlecht, das hier die 1105 erstmals erwähnte Burg bewohnte und sich ab 1125 Grafen von Pfirt nannte.
Nach dem Tod des Grafen Ulrich III., der keine männlichen Nachkommen hatte, kam die Grafschaft Pfirt durch die Heirat der Erbtochter Johanna von Pfirt mit Herzog Albrecht II. dem Weisen von Österreich 1324 an die Habsburger.
Schloss Hohenpfirt: Die Oberburg urkundlich erstmals um 1105 erwähnt.
Die untere Burg wohl erst im 14. Jahrhundert entstanden und im 16. Jahrhundert durch die Fugger neu befestigt.
Die Oberburg wurde Stammsitz der Grafen von Pfirt und ging 1324 an Habsburg.
Die ganze Schlossanlage wurde mehrfach verpfändet, u. a. im 16. Jahrhundert an die Augsburger Fugger, und kam im Westfälischen Frieden 1648 an die französische Krone.
Die Oberburg wurde im Dreißigjährigen Krieg von den Schweden zerstört und dann aufgegeben.
Von 1324 bis zur Revolution 1789 war die Burg nur noch Verwaltungssitz.
Die untere Burg wurde in der französischen Revolution 1789 zerstört.
An die äußere Toranlage schloss einst die Stadtbefestigung an.
Erhalten sind neben einigen Rundtürmen, Courtinen und Umfassungsmauern von Wohn- und Wirtschaftsräumen die Ruine der Schlosskapelle und der Schlossbrunnen.
* Original-Ansichtskarte *
Gelaufen 1908
*Sie erhalten die hier abgebildete Ansichtskarte*
ALTER/ZEIT/STEMPEL: 16 Août 1908
BRIEFMARKE: keine, wurde leider gelöst
VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: Camille Gault, Pap., Pfirt.
VERLAGSKENNZEICHEN/INFO: 9600
ABMESSUNGEN (in cm): ca. 13,8 x 8,7
ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut bis gut (I bis II). Geringe Alters- u. Gebrauchsspuren vorhanden
STAND/BEARBEITUNG: 16.02.2025
INKLUSIV: PORTO + VERSAND / neue KLARSICHTHÜLLE / Knick-/Stempelschutz
Preis: 9.90 €
Anzahl:
1