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Weichsel - Glembce O.-S. - Pension Villa Margit - 1943 - Landkreis Teschen - Deutsches Reich - nach Berlin Spandau Mertensstr. 29 - Hohenweichsel - Beskiden - heute Wisla - SCHLESIEN

Ansichtskarte
43-460 Wisła, Polen

* 1939–1945 Weichsel O.S. * 1945 Hohenweichsel *

Die Stadt Weichsel liegt in den Schlesischen Beskiden am gleichnamigen Fluss Weichsel, der etwa zehn Kilometer südöstlich der Stadt entspringt.

Die Stadt ist ein Zentrum des Wintersports sowie der Lutheraner in Polen.

Gemäß der Volkszählung von 1900 hatte der Ort 555 Gebäude und eine Fläche von 11.002 ha, auf der 4685 Menschen lebten, was eine Bevölkerungsdichte von 42,6 Personen/km² ergab.
Davon waren 94,4 % Lutheraner, 5,3 % Katholiken und 0,3 % Juden.
98,7 % waren polnischsprachig, 1,3 % deutschsprachig und eine Person sprach Tschechisch als Muttersprache.

Wisła kam nach dem Ersten Weltkrieg an die Zweite Polnische Republik.

Der Ort entwickelte sich in der Zwischenkriegszeit zu einem der bedeutendsten Kurorte in den polnischen Karpaten neben Zakopane.

Es entstanden ein Kurhaus, mehr als hundert Villen und Pensionen sowie zahlreiche Sporteinrichtungen, unter anderem eine Skisprungschanze.

1927 erhielt Wisła eine asphaltierte Verbindungsstraße mit Cieszyn und ein regulärer Busverkehr mit Cieszyn und Katowice wurde eingerichtet.

1929 erhielt der Ort einen Eisenbahnanschluss, der 1932 bis nach Głębce verlängert wurde.
Im selben Jahr wurde die Passstraße nach Istebna fertiggestellt.

Wisła war mit einer Ausdehnung von 110 km² das Dorf mit der größten Gemeindefläche in der Autonomen Woiwodschaft Schlesien.

Nach dem Überfall auf Polen 1939 wurde Weichsel völkerrechtswidrig dem Deutschen Reich einverleibt und gehörte dem Landkreis Teschen an.

Er wurde zunächst in Weichsel O.S. und später in Hohenweichsel umbenannt.

Die Kureinrichtungen wurden von der Wehrmacht genutzt.

1946 wurde der Ort von den Partisaneneinheiten Henryk Flames von den neuen kommunistischen Machthabern erobert und kurzzeitig gehalten.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Ort Teil der Volksrepublik Polen.

Die Inhaber der Villen und Pensionen wurden enteignet.

Gleichzeitig wurde der Ort als Erholungsort für die Arbeiterschicht der oberschlesischen Industrieregion erschlossen.

Es entstanden Ferienanlagen und Campingplätze für die Arbeiterschicht.

1962 erhielt Wisła das Stadtrecht.

1968 wurde die Passstraße nach Szczyrk über den Salmopolska-Pass fertiggestellt.

Der Bahnhof Wisła Głębce ist ein Bahnhof der polnischen Stadt Wisła in den Schlesischen Beskiden.
Er ist der südlichste Bahnhof der Bahnstrecke Goleszów–Wisła Głębce.
Er wurde am 11. September 1933 in Betrieb genommen.
Im Streckenverlauf liegt unmittelbar vor dem Bahnhof die Eisenbahnbrücke Głębce.


Original-Ansichtskarte * selten * rarely * Rarität *

Gelaufen 1943 nach Berlin Spandau, Mertensstraße 29, An Christel Heinze

Absender: Deine Ulli

*Sie erhalten die hier abgebildete Ansichtskarte*


ALTER/ZEIT/STEMPEL: WEICHSEL 26.11.43 AN DER WEICHSELQUELLE DER SCHÖNE KURORT

BRIEFMARKE: keine, wurde leider gelöst

VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: Graph. Kunstanstalt Kettling & Krüger, Schalksmühle i. Westf.

VERLAGSKENNZEICHEN/INFO: 33110

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 13,8 x 9 (mit Büttenrand)

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut (I). Geringste Alters- u. Gebrauchsspuren

STAND/BEARBEITUNG: 11.02.2025

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