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Golssen N.-L. - Gruss aus Golssen N.-L. - von Bredow / Grafen / Fürsten zu Solms-Baruth - Reichspost 1897 nach Berlin Pankow Weißenburger Str. Lehrer M. Zellmer - Golßen - Unterspreewald - Dahme Spreewald - Niederlausitz

Ansichtskarte
15938 Golßen

Golßen ist eine amtsangehörige Stadt im Landkreis Dahme-Spreewald in Brandenburg (Deutschland) und Sitz des Amtes Unterspreewald.

Die Stadt Golßen liegt im Nordwesten der Niederlausitz etwa 50 km südlich der Berliner Stadtgrenze.

Schloss Golßen, im Mittelteil ein 1723 von Johann Just Vieth erbauter zweistöckiger Putzbau, zu dem ein Landschaftspark mit seltenen Baumarten und einem künstlich angelegten Teich gehören.
Die Parkanlage wurde um 1838–1840 vom neuen Besitzer des Schlosses Heinrich Ludwig zu Solms-Baruth in seiner heutigen Form angelegt.
Der 1852 nach den Plänen von Eduard Knoblauch angebaute Flügel geht ebenfalls auf Friedrich Heinrich Ludwig zu Solms zurück.
Im Inneren weist das Schloss Züge des Barock und des Klassizismus auf.

Das Schloss steht seit 2005 leer.
Früher wurde es als Kindertagesstätte genutzt.
Ebenfalls beheimatete das Schloss früher die Bibliothek und das Gartenbauamt.
Daneben bestehen zwei weitere Kindergärten.

Etwa 1647 erlangte die Familie von Bredow den teilweisen Besitz am Gut Golssen und hielt diesen bis 1718.

1718 wurde dieser Besitz der Familie an den preußischen Kammerrat Johann-Peter von Koehler verkauft, über den das Gut 1721 an seinen Schwiegersohn Johann Just Vieth (später als Vieth von Golssen(au) geadelt, vgl. Ludwig Renn) überging.
Dieser errichtete den Mittelteil des heutigen Schlosses.

Über verschiedene Besitzer gelangte das Gut schließlich 1846 an die Grafen zu Solms-Baruth.

Letzter Eigentümer bis zum Sommer 1944 war Friedrich Fürst zu Solms-Baruth (1886–1951).

Obwohl der Fürst ein Opfer der NS-Diktatur war, erfolgte nach Kriegsende keine Rückübertragung, sondern die neuerliche Enteignung durch die Bodenreform in der Sowjetischen Besatzungszone.
Der durch die NS-Haft gesundheitlich schwer angeschlagene Fürst ging zunächst zur Verwandten nach Schleswig-Holstein.
Später wanderte die Familie ins UN-Treuhandgebiet Südwestafrika (bis 1919 deutsche Kolonie / heute Naminia) aus.

Nach 1945 wurde das Gut im Zuge der Bodenreform enteignet, eigentlich formell schon durch das NS-Regime.
Heute steht das Schloss leer.


Original-Ansichtskarte * selten * rarely * Rarität *

Gelaufen 1897 nach Berlin / Pankow, Weißenburger Str. Herrn Lehrer M. Zellmer

*Sie erhalten die hier abgebildete Ansichtskarte*


ALTER/ZEIT/STEMPEL: GOLSSEN -4.8.97

ANKUNFTSTEMPEL/ANDERE STEMPEL: PANKOW -4.8.97.

BRIEFMARKE: REICHSPOST, 5 Pfennig (Krone) -beschnitten-

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 14,1 x 9,4

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut bis gut (I bis II). Geringe Alters- u. Gebrauchsspuren / teilweise beschnitten (?)

STAND/BEARBEITUNG: 08.02.2025

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Anzahl:   1






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