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Steegen - 1919 - Ostseebad Steegen - Erno Hintz Steegen - Villa Zufriedenheit - Post - Danziger Niederung - Godthardt - später Freie Stadt Danzig 1920–1939 - Ebel Berlin S.59 Boeckhstr. 11 - Wpr. - Westpreussen - Stegna - Gdansk

Ansichtskarte
82-103 Stegna, Polen

* Ortschaft an der Danziger Bucht in der heutigen polnischen Woiwodschaft Pommern *

Steegen, Ort im Kreis Danzig, Westpreußen,

seit 1945: Stegna im Powiat Nowodworski, Woiwodschaft Pommern, Polen

Sehenswert ist die örtliche Fachwerkkirche, vor 1945 evangelische und seit 1945 katholische Pfarrkirche Herz Jesu von 1682/83 mit ihrem markanten Nadelhelm.
1945 wurde die Kirche von den Katholiken übernommen.

Neben der Kirche befinden sich einige Holzkaten aus dem 17. und 18. Jahrhundert.

Das Danziger Staatsgebiet umfasste 1950 km² einschließlich 58 km² Wasserfläche des Frischen Haffs.
Die Grenze hatte eine Länge von 290,5 km, davon entfielen auf die Seegrenze 66,35 km.
Im Westen und Süden grenzte das Gebiet an Polen, im Osten an Deutschland (an die preußische Provinz Ostpreußen).

Das nationalsozialistische Deutschland begann am 1. September 1939 den Überfall auf Polen.
Im Gefecht um das polnische Postamt in Danzig eroberten Truppen der SS-Heimwehr Danzig erst nach Einsatz von Panzern, Artillerie und Flammenwerfern die polnische Post – ein Ereignis, dem Günter Grass zwei Kapitel seines Romans Die Blechtrommel widmete.

Mit Kriegsbeginn übernahm Albert Forster als per „Senatsgesetz“ ernanntes Staatsoberhaupt und Gauleiter unter Aufhebung der Danziger Verfassung die gesetzgebende Gewalt; das Armeeoberkommando 3 erhielt die vollziehende Gewalt über Danzig.
Durch Staatsgrundgesetz vom selben Tage erklärte er das Gebiet der Freien Stadt Danzig zum Bestandteil des Deutschen Reiches.
Der Anschluss wurde sogleich durch das vom Reichstag beschlossene Gesetz über die Wiedervereinigung der Freien Stadt Danzig mit dem Deutschen Reich vollzogen.
Die Eingliederung der vormals Freien Stadt in das deutsche Staatsgebiet, verkündet von Forster, erfolgte als vorgebliche Verfassungsabänderung unter Verfassungsbruch gemäß Art. 49 DanV und war damit völkerrechtswidrig (keine Zustimmung des Völkerbundes).
Im späteren Verlauf ging sie am 26. Oktober 1939 im neuen Reichsgau Westpreußen, später in Danzig-Westpreußen auf.


Original-Ansichtskarte * sehr selten * rarely *

Gelaufen 1919 nach Berlin S. 59. Boeckhstr. 11., An Familie Ebel

Absender: Sohn Bruno Ebel, p. Adresse J. Godthardt, Steegen Danz.Nied.

*Sie erhalten die hier abgebildete Ansichtskarte*


ALTER/ZEIT/STEMPEL: STEEGEN (DANZIGER NIEDERUNG) 27.7.19

BRIEFMARKE: -wurde leider gelöst-

VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: Erno Hintz, Steegen - F. & J., Mbg.

VERLAGSKENNZEICHEN/INFO: c 47

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 13,8 x 8,9

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut bis gut (I bis II). Geringe Alters- u. Gebrauchsspuren - Kl. Einriss Rechts Unten

STAND/BEARBEITUNG: 03.02.2025

INKLUSIV: versicherter VERSAND / neue KLARSICHTHÜLLE / Knick-/Stempelschutz

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Anzahl:   1






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