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Dariusz „Darek“ Wosz * 8.6.1969 Piekary Slaskie, Deutsch Piekar, Oberschlesien, Polen (VfL Bochum)

Autogramme
Deutscher Fußballtrainer und ehemaliger Fußballspieler

Wosz ist verheiratet mit Nika Krosny-Wosz.

Dariusz „Darek“ Wosz, geboren 8. Juni 1969 in Piekary Śląskie, Oberschlesien, Polen

Wosz’ Bruder Zbigniew war ebenfalls Fußballspieler.
Dessen Sohn Joscha ist aktuell für den Halleschen FC aktiv.

Zu seiner Zeit als aktiver Bundesliga-Spieler wurde Wosz aufgrund seiner wendigen Spielweise von Journalisten häufig als „Zaubermaus“ bezeichnet.

Er ist der erste Spieler des VfL, der ein offizielles Abschiedsspiel bekam.
Am 8. September 2007 wurde im Ruhrstadion ein UEFA-Cup-Allstar-Team des VfL Bochum gegen eine Auswahl alter Kollegen von Wosz aufgestellt.
Das Spiel endete mit 12:8, wobei Wosz für beide Mannschaften spielte und zwei Tore schoss.

Seit Mai 2005 betreibt er eine Fußballschule in Bochum.

Seit der Saison 2019/20 leitet er die Fußballschule des VfL Bochum.

Wosz betreibt in Halle, Leipzig und Suhl einen Wosz Fanshop und übernahm mit dem HFC Fanartikel Shop bis Juli 2024 das Merchandising und den Ticketvorverkauf des Halleschen FC.
Nachdem der HFC die Zusammenarbeit zum 1. Juli 2024 hin aufgekündigt hatte, trat Wosz aus dem Verein aus.
Der Wosz Fanshop ist ebenfalls Ausrüster der Fußballschule in Bochum.

1992–1998 VfL Bochum
2001–2007 VfL Bochum

Wosz kehrte im Sommer 2001 auf eigenen Wunsch zum mittlerweile in der 2. Bundesliga spielenden VfL Bochum zurück, nachdem Gespräche über die Ablösesumme zwischen der Hertha sowie dem FC Schalke 04 ohne Einigung verlaufen waren.
Nach dem Bundesliga-Aufstieg 2002 erreichte die Mannschaft mit ihm als Kapitän im Sommer 2004 einen Platz im UEFA-Pokal.
In der Spielzeit 2004/05 stieg der VfL zusammen mit Hansa Rostock und dem SC Freiburg aus der Bundesliga ab, spielte sich aber in der Folgesaison zurück in die 1. Liga.
Der zu diesem Zeitpunkt 37-jährige Wosz kam allerdings nach dem Wiederaufstieg nur noch zu einem weiteren Einsatz in der Bundesliga: Im letzten Spiel der Saison 2006/07 in Mönchengladbach wurde er in der 70. Minute für Zvjezdan Misimović eingewechselt und erzielte mit dem 2:0 in der 82. Spielminute zugleich sein letztes Tor als Profispieler.
Bereits am 12. Mai war er beim letzten Heimspiel des VfL gegen den VfB Stuttgart verabschiedet worden.

Nach Beendigung seiner Profikarriere folgten Engagements bei verschiedenen Amateurvereinen: zunächst zwölf Spielzeiten für den SC Union Bergen aus dem Bochumer Stadtteil Bergen, dann per wechselndem Zweitspielrecht für die SG Hoengen/Aldenhoven-Pattern sowie dem in die Bochumer Kreisliga B aufgestiegenen SV Teutonia Riemke.
Letzterem Verein schloss er sich im Oktober 2020 fest an.
Im Sommer 2021 wechselte er zum SC Jülich 10/97, der mit anderen Vereinen die SG Rurland gebildet hatte.
Für diese Spielgemeinschaft bestritt Wosz zwei Saisons in der Dürener Kreisliga A.
In der gleichen Liga trat er dann noch in der Saison 2023/24 für die nachfolgende Spielgemeinschaft des SC Jülich 10/97 mit dem SV Hoengen an.

Stationen als Trainer

2007–2013 VfL Bochum (Jugend)
2009–2010 VfL Bochum (Co-Trainer)
2010 → VfL Bochum (interim)
2013–2014 VfL Bochum II
2013 VfL Bochum (Co-Trainer)
2014– VfL Bochum (Jugend)

Wosz wuchs in der Kleinstadt Piekary Śląskie in der Nähe von Katowice auf.
Das Interesse am Fußball erbte er von seinem Vater, der damals neben seinem Beruf als Gärtnermeister in der 6. Liga spielte; er musste mit seinen Mitspielern jedoch in Ermangelung geeigneter Plätze auf Äcker oder Straßen ausweichen; darüber hinaus durften Kinder in Polen erst ab dem Alter von zehn Jahren in Vereinen angemeldet werden.

Da die Vorfahren der Familie Bürger des Deutschen Reiches waren, nutzte diese 1980 die Möglichkeit, im Rahmen der Abkommen über Familienzusammenführung aus Polen, wo der Bruder von Wosz’ Mutter eine Gärtnerei betrieben hatte, nach Halle in der DDR überzusiedeln.
Mit der Übersiedlung verlor die Familie die polnische Staatsangehörigkeit; ursprünglich hatten die Eltern gehofft, mit ihren polnischen Pässen auch nach West-Berlin reisen zu können, wo weitere Verwandte lebten.
Wosz sprach als Aussiedler aus Oberschlesien zunächst kaum Deutsch und kompensierte seine anfänglichen schulischen Probleme mit Leistungen im Sport.
Obwohl sein größeres Interesse dem Fußball galt, war er auch im Eisschnelllauf erfolgreich; so wurde er siebenmal in die DDR-Jugendauswahl berufen.

Erfolge

Aufstieg in die DDR-Oberliga 1987 mit dem Halleschen FC
Aufstieg in die 1. Bundesliga 1994, 2002 und 2006 mit dem VfL Bochum


Original-Autogramm-karte * handsigniert * hand signed * selten * rarely *

**Sie erhalten das hier abgebildete Autogramm**


ALTER/ZEIT/STEMPEL: Saison 2002/2003

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 14,8 x 10,5

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut (I). neuwertig & ungebraucht

STAND/BEARBEITUNG: 21.01.2025

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