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Jannis Niewöhner * 30.3.1992 Krefeld - Je suis Karl / München – Im Angesicht des Krieges (Theresa von Eltz : 4 Könige)

Autogramme
Deutscher Schauspieler und Synchronsprecher

Jannis Niewöhner, geboren 30. März 1992 in Krefeld

Jannis Niewöhner lebt seit 2011 in Berlin.

Der Durchbruch für anspruchsvolle Rollen außerhalb von Teenie- und Nebenrollen gelang ihm im Psychiatriedrama 4 Könige (2015).
Auf die Rolle des aggressiven Timo folgte Anfang 2015 die Auszeichnung als European Shooting Star bei der Berlinale.

Jannis Niewöhner wurde als Sohn des Theatermachers Uwe Frisch-Niewöhner und der Lehrerin Anke Niewöhner im Krefelder Stadtteil Hüls geboren und wuchs in Duisburg auf, wo sein Vater ein Kinder- und Jugendtheater leitete.

Seine Laufbahn startete Niewöhner im Alter von zehn Jahren in der Tatort-Episode Fakten, Fakten … unter der Regie von Susanne Zanke.

Es folgten weitere Film- und Fernsehproduktionen, wie 2004 Christian Züberts Spielfilm Der Schatz der weißen Falken und ein Gastauftritt bei SOKO Köln.

Erste Bekanntheit erlangte er durch seine Rolle des Peter ‘Tim’ Carsten in dem Kinofilm TKKG – Das Geheimnis um die rätselhafte Mind-Machine.

In dem Film Die Wilden Hühner und die Liebe spielte er die Rolle des Maik.

2008 war er in dem Film Sommer an der Seite von Jimi Blue Ochsenknecht und Sonja Gerhardt als Lars zu sehen.
Für diese Rolle wurde er im selben Jahr für einen Undine Award in der Kategorie Bester jugendlicher Nebendarsteller in einem Kinospielfilm nominiert.

Gemeinsam mit den Ochsenknecht-Brüdern Jimi Blue und Wilson Gonzalez sowie Emilia Schüle spielte er 2009 in dem Jugenddrama Gangs von Rainer Matsutani mit.

Ebenfalls mit Schüle trat Niewöhner 2010 in dem Jugendfilm Freche Mädchen 2 auf, in dem er den Antony spielte.

Mit 16 Jahren bewarb er sich an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, scheiterte jedoch an der Aufnahmeprüfung.

Nach dem Abitur widmete er sich trotzdem und ausschließlich einer Filmkarriere: 2012 übernahm er die Hauptrolle des Gideon de Villiers in Rubinrot, der Verfilmung des gleichnamigen ersten Teils der Bücherserie Liebe geht durch alle Zeiten von Kerstin Gier.
Der Film lief 2013 in den deutschen Kinos an.
Für dessen Fortsetzung Saphirblau übernahm er die Rolle 2014 erneut.

2013 war er neben Emilia Schüle in den Fernsehfilmen Helden – Wenn dein Land dich braucht und In einem wilden Land zu sehen.

2015 spielte er wieder die Rolle des Gideon de Villiers im dritten und letzten Teil Smaragdgrün, wofür er den Jupiter Award in der Kategorie Bester Darsteller national erhielt, sowie im Film Ostwind 2 die des Milan.

Im Sommer 2018 fanden die Dreharbeiten für die Verfilmung des Hermann-Hesse-Romans Narziß und Goldmund unter der Regie von Oscar-Preisträger Stefan Ruzowitzky statt, in der Niewöhner an der Seite von Sabin Tambrea als Narziß für die Rolle des Goldmund besetzt wurde (Kinostart 12. März 2020).

2019 drehte Niewöhner mit Moritz Bleibtreu dessen Regiedebüt, den Psychothriller Cortex, die Siegfried-Lenz-Verfilmung Der Überläufer unter der Regie von Florian Gallenberger und Je suis Karl von Christian Schwochow.

Filmografie (kleine Auswahl)

2015: Dengler – Die letzte Flucht (Fernsehdreiteiler)
2015: Bella Block – Die schönste Nacht des Lebens (Fernsehreihe)
2016: Dengler – Am zwölften Tag (ZDF) Rolle: Jakob Dengler
2017: Maximilian – Das Spiel von Macht und Liebe (Fernsehdreiteiler)
2017: So auf Erden (Regie: Till Endemann) ARD, Rolle: Simon Rützel
2017: Berlin Station (Epix/Netflix)
2018: Mute (Regie: Duncan Jones)
2018: Beat (Fernsehserie)
2020: Der Überläufer (Regie: Florian Gallenberger) Rolle: Walter Proska (ARD)
2021: Je suis Karl (Regie: Christian Schwochow) Rolle: Karl (KINO)
2021: München – Im Angesicht des Krieges (Munich: The Edge of War) Rolle: Paul von Hartmann (Regie: Christian Schwochow) KINO
2024: Hagen – Im Tal der Nibelungen (Rolle: Siegfried von Xanten) Regie: Cyrill Boss, Philipp Stennert (KINO)

Auszeichnungen

2008: Nominierung Undine Award in der Kategorie Bester jugendlicher Nebendarsteller (Kinospielfilm) für Sommer
2015: European Shooting Star
2016: Nominierung Deutscher Schauspielerpreis (Nachwuchspreis) für 4 Könige
2017: Bayerischer Filmpreis 2016 als Bester Nachwuchsdarsteller für Jonathan und Jugend ohne Gott
2017: Jupiter-Award in der Kategorie Bester Darsteller national für Smaragdgrün
2017: Nominierung Bambi in der Kategorie Schauspieler national für Jugend ohne Gott und Maximilian – Das Spiel von Macht und Liebe
2019: Grimme-Preis für Beat
2019: Jupiter-Award in der Kategorie Bester TV-Darsteller national für Beat
2019: Nominierung Hessischer Film- und Kinopreis 2019 als Bester Schauspieler in Jonathan
2019: Nominierung i-Emmy in der Kategorie Best Performance by an Actor für Beat
2020: Askania Shooting-Star Award
2020: Deutscher Schauspielpreis 2020, Ensemblepreis für Kids Run
2021: Deutscher Filmpreis, Nominierung für die Beste männliche Hauptrolle im Film Je suis Karl
2021: Preis des Saarländischen Rundfunks des Günter-Rohrbach-Filmpreises für Je suis Karl


Original-Autogramm-karte * handsigniert * hand signed * selten * rarely *


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