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Danzig - Hundegasse 110 - Restaurant zum Luftdichten - Münchner Kind'l / Schönbuscher und Lichtenhainer- Ulica Ogarna - 1918 Feldpost Verchen Demmin Schackow - Freie Stadt Danzig - Westpreussen - Gdansk
80-009 bis 80-958 Gdansk, Polen
Laut Danzig's Einwohnerbuch von 1942 ist die
Hundegasse 110
'unbewohnt'.
Die
Hundegasse
in Danzig (poln. Ulica Ogarna) wurde 1336 platea braseatorum, 1378 platea panum genannt.
Die Hundegasse steht auf der Liste von Straßen in Danzig.
Sie liegt im Stadtteil Rechtstadt (poln. Główne Miasto) also im historische Zentrum Danzigs, wo sich die meisten bedeutenden Orte und Sehenswürdigkeiten befinden.
Über das Kuhtor ist die Hundegasse mit der Kuhbrücke verbunden.
Die historische Bausubstanz gehört in die Renaissance und sind stattliche Patrizierhäuser.
In der Hundegasse 101 wurde der humoristische Dichter Johannes Trojan (1837–1915) geboren.
In der Hundegasse gab es eine Bibliothek, in der der junge Johannes Daniel Falk, der in Weimar sich noch einen Namen machte, ein und ausging und dort sein kleines Spargeld ausgegeben hatte.
In der Hundegasse 95 erlebte der Erfinder des Thermometers Daniel Gabriel Fahrenheit seine Kindheit.
Eine Gedenktafel befindet sich an der Hauswand.
In der Hundegasse 11/12 war die alte Danziger Brauerei Eduard Rodenacker.
Nach der Eroberung Danzigs durch den Deutschen Orden stieg infolge der wirtschaftlichen Prosperität der Hansestadt die Zuwanderung Deutscher stark an.
1343 verlieh der Deutsche Orden Danzig das Kulmer Recht, 1361 wurde Danzig Vollmitglied der Hanse.
Es entwickelte sich zu einem bedeutenden Mitglied der Hanse und nahm ab 1361 an den Hansetagen teil.
Es blieb bis zum letzten Hansetag im Jahr 1669 Mitglied der Hanse, die freilich bereits seit dem Ende des 15. Jahrhunderts an Bedeutung verlor.
Die ehemalige Hansestadt ist mit ihren zahlreichen Werften und dem großen Seehafen ein bedeutender Handelsstandort.
Mit über 470.000 Einwohnern ist Danzig die sechstbevölkerungsreichste Stadt des Landes.
Zusammen mit der industriell geprägten Hafenstadt Gdynia (Gdingen) und dem Erholungsort Sopot (Zoppot) bildet Danzig das Zentrum der Metropolregion Dreistadt (Trójmiasto).
Im gesamten städtisch geprägten Ballungsraum Danzig (aglomeracja gdańska) leben mehr als 1,2 Millionen Menschen.
Danzig wurde Hauptstadt der zwischen 1816 und 1823 sowie 1878 und 1919 bestehenden
Provinz Westpreußen
.
Im Rahmen der Kreisreform im Regierungsbezirk Danzig am 1. Juli 1818 wurde der Stadtkreis Danzig eingerichtet, der neben der Stadt Danzig zunächst auch eine Reihe von umliegenden ländlichen Orten umfasste.
Im Mai 1828 wurden die umliegenden ländlichen Orte aus dem Stadtkreis in den Landkreis Danzig umgegliedert.
Der Stadtkreis umfasste seitdem nur noch die eigentliche Stadt Danzig.
Freie Stadt Danzig (1920–1939)
Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags von 1919 wurde Danzig mit umliegenden Gebieten vom Deutschen Reich abgetrennt und bei gleichzeitiger Einrichtung des polnischen Zugangs zur Ostsee (Polnischer Korridor) am 15. November 1920 zu einem unabhängigen Staat, der
Freien Stadt Danzig
, erklärt.
Dieser stand unter Aufsicht des Völkerbundes; polnische und britische Truppen gewährleisteten den neuen Status der Stadt.
Original-Ansichtskarte * selten * rarely *
Gelaufen 1918 als Feldpostkarte nach Verchen bei Demmin in Pommern, Frau Elisabeth Schackow
Absender: Ehemann
*Sie erhalten die hier abgebildete Ansichtskarte*
ALTER/ZEIT/STEMPEL: Danzig, 7.10.18
ABMESSUNGEN (in cm): ca. 13,8 x 8,8
ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut bis gut (I bis II). Geringe Alters- und Gebrauchsspuren - siehe Scan
STAND/BEARBEITUNG: 16.11.2024
INKLUSIV: versicherter VERSAND; neue KLARSICHTHÜLLE; Knick- u. Stempelschutz
Preis: 62.00 €
Anzahl:
1