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Suzanne von Borsody * 23.9.1957 München ARD: Mensch Mutter/Liebe hat Vorfahrt/ Margarete Steiff

Autogramme
Deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin

Suzanne von Borsody, geboren 23. September 1957 in München

Suzanne von Borsody war von 1990 bis 1999 mit ihrem Schauspielkollegen Heino Ferch liiert, mit dem sie in mehreren Filmprojekten gemeinsam auftrat.

Seit April 2014 ist sie mit ihrem langjährigen Lebensgefährten Jens Schniedenharn verheiratet. Das Ehepaar lebt in München und Berlin.

Suzanne von Borsody stammt aus einer Künstlerfamilie.
Sie wurde als Tochter des Schauspieler-Ehepaars Hans von Borsody und Rosemarie Fendel, die beide 2013 verstarben, geboren.
Ihre Eltern trennten sich, als sie vier Jahre alt war.
Sie wuchs bei ihrer Mutter auf.
Ihr Großvater Eduard von Borsody war Filmregisseur, ihr Großonkel Julius von Borsody war Filmarchitekt und Szenenbildner bei Wien-Film, im Filmstudio Babelsberg und bei der Bavaria Film.
Ihre Halbschwester Cosima von Borsody ist ebenfalls Schauspielerin.

Ihren ersten Fernsehauftritt hatte von Borsody 1964 in der Folge Der Fahrplan der Fernsehserie Das Kriminalmuseum an der Seite ihrer Mutter Rosemarie Fendel.

Ihre erste tragende Fernsehrolle war 1978 in Hartmut Griesmayrs Fernsehfilm Adoptionen.

1979 erhielt sie für die Rolle der Beate S. in der gleichnamigen Fernsehserie die Goldene Kamera und eine ehrende Anerkennung beim Adolf-Grimme-Preis 1981.

Für ihre Rolle in dem auf dem Filmfest Hamburg uraufgeführten Fernsehfilm Mensch Mutter (2003) der Buchlektorin Verena Kröger, die sich liebevoll um ihre an einer paranoiden Schizophrenie leidenden Mutter Hilde kümmert, wurde sie 2005 gemeinsam mit Rosemarie Fendel (die im Film wie im echten Leben ihre Mutter war) mit dem DIVA Award ausgezeichnet.

2005 erhielt das Fernseh-Liebesdrama Der zweite Blick, in dem von Borsody an der Seite von Michael Mendl die verheiratete Linda spielte, die sich in einen anderen Mann verliebt, eine Nominierung für den Bayerischen Fernsehpreis.

2007 legte sie mit der Episode Die Lehrerin zu der deutschen Grundgesetzverfilmung GG 19 – Eine Reise durch Deutschland in 19 Artikeln ihre erste Regiearbeit vor.

Im Herbst 2008 entstand unter der Regie von Johannes Grieser für das ZDF der Psychothriller Ein geheimnisvoller Sommer mit Suzanne von Borsody in der Rolle der Fotografin Esther Kaufmann.

Im selben Jahr übernahm sie in Matti Geschonnecks zweiteiligen Fernsehthriller Entführt neben Friedrich von Thun, Hanns Zischler, Matthias Brandt und Heino Ferch die Rolle der Kidnapperin Marietta Lahn.

Von Borsody betätigt sich auch als Synchronsprecherin.
In dem in den Walt Disney Studios entstandenen US-amerikanischen Zeichentrickfilm Der Schatzplanet, einer freien Adaption von Robert Louis Stevensons Die Schatzinsel, sprach sie die Captain Amelia, die im Original von Emma Thompson gesprochen wird.
Den Deutschen Preis für Synchron bekam sie 2007 für ihre Synchronarbeit als Stimme von Joan Allen in Sally Potters britisch-amerikanischen Filmdrama Yes.

Daneben ist sie auch als Malerin tätig.
Ihre erste Ausstellung unter dem Thema „Wandlungen“ konzipierte sie im sauerländischen Hallenberg, wo sie im Jahr 2013 ausgestellt wurde.

2003: Mensch Mutter (Regie: Florian Gärtner) Rolle: Verena „Vreni“ Kröger (ARD/2004)
2005: Liebe hat Vorfahrt (Regie: Dietmar Klein) Rolle: Sonja Franke (ARD)
2005: Margarete Steiff (Regie: Xaver Schwarzenberger) Rolle: Mutter Steiff


Auszeichnungen

1978: Goldene Kamera für Beate S.
1981: Ehrende Anerkennung beim Adolf-Grimme-Preis
1982: Deutscher Darstellerpreis als Beste Nachwuchsschauspielerin
1999: Bayerischer Fernsehpreis für Die Mörderin und Dunkle Tage
1999: Deutscher Fernsehpreis als Beste Schauspielerin Hauptrolle für Die Mörderin und Dunkle Tage
2001: Goldene Kamera für Jahrestage
2005: DIVA-Award, Spezialpreis der Jury gemeinsam mit Rosemarie Fendel für Mensch Mutter
2006: Brisant Brillant für Soziales Engagement
2007: Berliner Theaterpreis Goldener Vorhang für ihre Rolle in Verdammt lange her am Renaissance-Theater
2007: Deutscher Preis für Synchron für ihre herausragende weibliche Synchronarbeit als Stimme von Joan Allen in Yes
2009: Ehrenpreis des Hessischen Ministerpräsidenten für besondere Leistungen im Film- und Fernsehbereich
2010: Bayerischer Verdienstorden
2012: Berliner Theaterpreis Goldener Vorhang für ihre Rolle der Lies in Der letzte Vorhang am Renaissance-Theater
2013: Bundesverdienstkreuz am Bande
2014: 2× Deutscher Fernsehpreis als Beste Schauspielerin und als Ensemblemitglied in Männertreu
2015: Grimme-Preis für die Rolle der Franziska Sahl in Männertreu


Original-Autogramm-karte * handsigniert * hand signed *

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ABMESSUNGEN (in cm): ca. 14,8 x 10,5

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut (I). neu & ungebraucht

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