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Ansichtskarten
Ehem. deutsche Gebiete
Brandenburg / Neumark
:
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Dölzig Neu-Mark Neumark Otto Wehlitz - August Baenitz Soldin
74-311 Dolsk
.. Kaiserliche Postagentur u. Gasthaus v. Otto Wehlitz (Gasthof auf der Aue).. August Baenitz .. Kirche ..
Das Dorf lag bis 1945 in der Neumark (Ostbrandenburg), bis 1816 gehörte der Ort zum Landkreis Königsberg, ab 1816 war Dölzig im
Landkreis Soldin
.
Ab 1945 ist der Ort polnisch und liegt derzeit im Powiat Myśliborski, in der Gmina Dębno.
Das Dorf wurde bereits 1337 urkundlich als Totzlick erwähnt.
Es gehörte bis zum 17. Jahrhundert der
Familie von Schönebeck
. Als Erster wird
Hinrick von Schonenbergh
genannt. Die Familie saß damals bereits auf dem Schloss.
1608 werden
Joachim und Moritz von Schonebeck
als alleinige Besitzer des Dorfes genannt.
1644 wird die
Familie von der Marwitz
als Besitzer genannt.
Verkauf an
Justizrat Hans-Wilhelm von Mörner
1759 wurde das Dorf und Rittergut an die
Familie von Bredow
weiterverkauft, 1766 an die
Familie Lüder
.
Aus dieser Zeit stammen die heute noch erhaltene Schmiede und die nicht erhaltene Wassermühle.
1794 wird die
Familie von Tresckow
genannt. Der erste Tresckow auf Dölzig war Carl Otto Friedrich von Tresckow, sein Nachfolger Carl Friedrich von Tresckow. Der Königliche Kammerherr
Tassilo von Tresckow
übernahm 1845 das Gut und ließ das Schloss zweimal im neogotischen Stil umbauen.
Das Rittergut Dölzig kam ab 1898 an die
Grafen von Voß
, die aus dem Gut ein Majorat und Fideikommiss machten und sich später
Grafen Voß-Dölzig
nannten.
Der letzte derer von Voß, Joachim, verstarb kinderlos 1945 in Berlin.
Die deutschen Bewohner wurden nach dem Krieg vertrieben.
Ab 1945 hieß das Dorf Dolsk.
Das Schloss diente als Getreidespeicher und Teile der alten Dorfhäuser und Gutsanlage wurden abgetragen.
Zurzeit ist das Schloss in Privatbesitz und wird restauriert.
Original-Ansichtskarte; sehr selten!
gelaufen 1921 nach Berlin, Hagenauerstr. 1 a, Fräulein Gertrud Witte
Absender: Fride (?) ...
ALTER/ZEIT/STEMPEL: DÖLZIG 21.6.21 (SOLDIN)
BRIEFMARKE: DEUTSCHES REICH, Germania, 40 Pfennig
VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: Kunstanstalt von Otto Knospe, Soldin
VERLAGSKENNZEICHEN/INFO: 3511
ABMESSUNGEN (in cm): ca. 13,8 x 8,9
ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut bis gut (I bis II). Kaum Alters-/Gebrauchsspuren
STAND/BEARBEITUNG: 07.12.2020
VERSICHERTER VERSAND INCLSIVE
Preis: 49.00 €
Anzahl:
1