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Ansichtskarten
Deutschland
Sachsen
:
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Lehn - Jauernick - Kr. Löbau - DFD Landesschule - Hochkirch
*obersorbisch Jawornik *
Heutiger Ortsteil von Hochkirch im sächsischen Landkreis Bautzen
Das Dorf liegt im sorbischen Siedlungsgebiet der Oberlausitz.
Als Teil der Gemeinde Plotzen wurde Jauernick 1952 dem Kreis Bautzen zugeordnet.
1997 erfolgte die Eingemeindung nach Hochkirch.
Gelaufen 1952 nach Bautzen, Mättigstr. 43. (?), Frau Margarete Schober (?)
Absender: Mutti
ALTER / ZEIT / STEMPEL: LÖBAU (SACHS) 18.9.52. 10
BRIEFMARKE: Deutsche Demokratische Republik 12 Pfennig Wilhelm Pieck
VERLAG: R.Walla, Photo- und Ansichtskartenvertrieb, Pommritz
VERLAGSKENNZEICHEN: Keine Angabe
MAßE: ca. 14,2 cm x ca. 9 cm
ERHALTUNG: Sehr guter Allgemeinzustand, I Minimalste Bestoßung
Das mit 45 ha relativ kleine Gut gehörte zumeist den Gutsherren auf Lehn.
Seit der Mitte des 17. Jahrhunderts war Jauernick ein Rittergut.
Besitzer des Gutes waren unter anderem von 1701 bis 1760 die Familie von GERSDORFF und danach bis 1794 die Familie PRENZEL.
Im Jahr 1846 erwarb Johann Friedrich HOHLFELD das Gut.
Zwischen 1909 und 1945 besaß die Familie von CRAUSHAAR das Gut.
An dem schlichten, 1737 von der Familie von GERSDORFF errichteten Bau mit Obergeschoss und ausgebauten Dacherker befinden sich zwei sandsteinerne Wappen aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.
Am 13. Oktober 1758 richtete der österreichische Feldmarschall DAUN vor der Schlacht bei Hochkirch im Herrenhaus sein Hauptquartier ein.
1909 ließ der Bautzener Kreishauptmann Friedrich Ernst Georg von CRAUSHAAR im Gutspark eine Villa errichten, in der zu DDR-Zeiten ein Sonderkinderheim vor Vorschulpflichtige eingerichtet wurde.
1945 wurde das Gut als Besitz des SS-Führers Harry von CRAUSHAAR enteignet.
Das alte Herrenhaus dient heute als Wohngebäude.
Am Rande des Gutsparkes steht ein steinernes Malteserkreuz aus dem 16. Jahrhundert, das sich bis 1900 auf einem Feldrain westlich des Gutes befunden hat.
Preis: 9.99 €
Anzahl:
1