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Walter Giller 23.8.1927 Recklinghausen †15.12.2011 Hamburg 1958:Italienreise–Liebe inbegriffen/ Regie: Wolfgang Becker

Autogramme
Deutscher Schauspieler

Walter Giller, geboren 23. August 1927 in Recklinghausen;

verstorben 15. Dezember 2011 in Hamburg

Italienreise – Liebe inbegriffen ist eine deutsche Filmkomödie von Wolfgang Becker aus dem Jahr 1958.
Sie beruht auf dem gleichnamigen Roman von Barbara Noack.


Walter Giller starb im Alter von 84 Jahren in einer Hamburger Klinik an den Folgen einer Krebserkrankung.
Er litt seit Ende 2008 an Lungenkrebs.
Giller wurde in der Nordsee bei Büsum bestattet.

Walter Giller und Nadja Tiller, mit der er seit dem 5. Februar 1956 verheiratet war, galten in den 1950er und 1960er Jahren als Traumpaar und standen bis zuletzt oft gemeinsam vor der Kamera; Giller lebte mit seiner Ehefrau seit Ende der 1950er Jahre in Castagnola bei Lugano.

Sie erhielten am 30. November 2006 gemeinsam einen Bambi für ihr Lebenswerk.

Aus der Ehe gingen eine Tochter (* 1959) und ein Sohn (* 1964) hervor.
Seit 2004 lebte Giller gemeinsam mit seiner Frau im Augustinum Hamburg.

Aufgewachsen als Sohn des Kinderarztes Walter Giller und dessen Ehefrau Edwine, geb. Röver, in Hamburg, wurde der Gymnasiast Anfang 1943 als Flakhelfer eingezogen.
Nach seiner Kriegsgefangenschaft begann er zunächst ein Studium der Medizin.
Giller entschied sich dann jedoch, Schauspieler zu werden.
Nach Volontariat und Regieassistenz an den Hamburger Kammerspielen bei Ida Ehre bekam er 1947 seine erste Theaterrolle in Thornton Wilders Wir sind noch einmal davongekommen.
Er nahm Schauspielunterricht bei Eduard Marks in Hamburg.

Ab 1948 erhielt Giller erste kleine Filmrollen.

Seine erste Hauptrolle spielte er 1951 in dem Film Primanerinnen.

Giller wurde ein vertrautes Gesicht des deutschen Kinofilms der 1950er Jahre.

Manchmal komisch, manchmal schüchtern, aber immer nett und nie ausfallend repräsentierte er in zahlreichen Produktionen den jungen Herrn von nebenan.
Nur selten bot sich ihm die Gelegenheit, sein großes Potenzial als Charakterdarsteller unter Beweis zu stellen.

So spielte er neben Heinz Rühmann in Der Hauptmann von Köpenick (1956), neben Martin Held in Spion für Deutschland (1956) und Rosen für den Staatsanwalt (1959, Bundesfilmpreis) sowie mit Hardy Krüger in Zwei unter Millionen (1961, ebenfalls Bundesfilmpreis).

In den 1960er Jahren wirkte Giller hauptsächlich in einigen der damals gängigen Krimis, Abenteuer- und Paukerfilmen mit, während er sich in den 1970er Jahren ganz auf Fernsehrollen verlegte.

Mit Peter Frankenfeld als Sketchpartner spielte er häufig angetrunkene Kneipenbesucher.

Er intensivierte auch wieder seine Theaterarbeit und trat vor allem in Tourneen auf.

Auch trat er als Autor von zwei Kinderbüchern hervor: Lustige Geschichten von Natascha und Jan (1968) und Walter Giller erzählt Geschichten zur Guten Nacht (1969).

In dem preisgekrönten Fernsehspiel Der geborgte Weihnachtsbaum von 1966 spielte Walter Giller neben Michael Nowka und Wolfgang Völz unter der Regie von Dietrich Haugk eine Hauptrolle.

In den 1980er Jahren verlieh Giller in der 12-teiligen Kinder-Hörspielserie Schubiduu..uh von Peter Riesenburg als Erzähler seine Stimme.

2007: Liebling, wir haben geerbt!
2008: Und ewig schweigen die Männer (Regie: Xaver Schwarzenberger)
2009: Es liegt mir auf der Zunge
2009: Dinosaurier – Gegen uns seht ihr alt aus! (Rolle: Siegfried) Regie: Leander Haußmann
2011: Germaine Damar – Der tanzende Stern (Dokumentarfilm) Drehbuch/Regie:Michael Wenk

Dinosaurier – Gegen uns seht ihr alt aus! war der letzte Kinofilm von Ezard Haußmann († 2010) und Walter Giller († 2011).

Auszeichnungen

1960: Bundesfilmpreis: Filmband in Silber für die Beste Hauptrolle in Rosen für den Staatsanwalt
1962: Bundesfilmpreis: Filmband in Gold für die Beste Nebenrolle in Zwei unter Millionen
1962: Preis der deutschen Filmkritik für Zwei unter Millionen
1975: Hersfeld-Preis
2000: Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland
2005: DIVA-Award in der Kategorie Lifetime Achievement Award (Hall of Fame)
2006: Bambi in der Kategorie Lebenswerk
2009: Askania Award für sein cineastisches Lebenswerk


Original-Autogramm; Original handsigniert; sehr selten

*Sie erhalten das hier abgebildete Autogramm*


ALTER/ZEIT/STEMPEL: 1958

VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: Ufa/Film-Foto/Unversum-Film AG, Berlin-Tempelhof

VERLAGSKENNZEICHEN/INFO: FK 3918 / Foto: Arthur Grimm/CCC-Prod. Ufa-Filmverleih

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 14 x 9

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut (I). neu & ungebraucht

STAND/BEARBEITUNG: 27.12.2023

INKLUSIV: VERSICHERTER VERSAND, Knick-/Stempelschutz, neue KLARSICHTHÜLLE
Preis: 42.60 €
 
Anzahl:   1






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