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Meiningen - Schloß Landsberg - Walldorf a. d. Werra - Sachsen-Meiningen - Landkreis Schmalkalden-Meiningen - Thüringen

Ansichtskarte
98617 Meiningen

Meiningen ist eine Kreisstadt im fränkisch geprägten Süden Thüringens.

Meiningen übt die Funktion eines Mittelzentrums aus und ist als Mittelstadt die größte Stadt im Landkreis Schmalkalden-Meiningen.

Sie ist Verwaltungssitz des Landkreises, das Kultur- und Justizzentrum Südthüringens sowie ein bedeutendes wirtschaftliches Zentrum der Region.

Die erfüllende Gemeinde Meiningen hat 28.086 Einwohner.

Meiningen liegt an der Werra, besitzt im Stadtzentrum ausgedehnte Parkanlagen und zahlreiche klassizistische Bauwerke.

Die noch von den mittelalterlichen Wassergräben der einstigen Stadtbefestigung umschlossene historische Altstadt wird von einem eklektizistischen Stadtviertel und Fachwerkbauten sowie Bürgerhäusern geprägt.

Schloss Landsberg: Das neugotische Schloss am nördlichen Stadtrand ließ Herzog Bernhard II. in den Jahren 1836 bis 1840 als Lustschloss im englischen Stil erbauen.
Es liegt auf einem Bergkegel und nimmt die Stelle der 1525 zerstörten Burg Landeswehre ein.
Das weithin sichtbare Schloss beherbergt seit 1978 mit kurzen Unterbrechungen ein Luxushotel und Restaurant.

Das Schloss wurde auf den Ruinen der im Bauernkrieg zerstörten Burg Landeswehre in den Jahren 1836 bis 1840 erbaut und befindet sich am nördlichen Stadtrand der Kreisstadt Meiningen auf einem 378 Meter hohen Bergkegel, der zwischen dem Meininger Stadtteil Walldorf und Meiningen ins Werratal hineinragt.

Angeregt durch seine Besuche bei seiner Schwester Adelheid, der Königin von Großbritannien, erwarb Herzog Bernhard II. von Sachsen-Meiningen 1836 den Landsberg und die dazugehörigen Grundstücke mit dem Gutshof und ließ bis 1840 unter Leitung der Architekten August Wilhelm Döbner und Carl Alexander Heideloff ein neues Schloss im neugotischen Stil nach dem Vorbild englischer Adelssitze errichten.
Adelheid ließ hierbei vom englischen Architekten Sir Jeffry Wyatville die Pläne entwerfen und übernahm zudem einen Teil der Kosten.
Der seitdem eigenständige Gutshof wurde bis 1842 zu einer im Schweizerstil gehaltenen Meierei mit Scheunen, Ställen, Remise und Herrenhaus um- und ausgebaut.

Bis zum Ersten Weltkrieg war das Schloss ein beliebtes Ausflugsziel.
1920 kam es in Privatbesitz des New Yorker Geschäftsmanns H. L. Erny und später im Besitz des Berliner Kaufmanns P. Weber.
Das Schloss war so bis 1945 nicht mehr zugänglich.
Nach kurzzeitigen Nutzungen als Seniorenheim und Bildungseinrichtung betrieb die HO seit den 1960er Jahren im Schloss eine Ausflugsgaststätte, die von 1975 bis 1978 schließlich zu einem Luxus-Hotel umgebaut wurde.
Von 1991 bis 1996 befand sich das Schloss im Besitz von Friedrich-Ernst Prinz von Sachsen-Meiningen, der den Hotelbetrieb weiterführte.

Das Schloss Landsberg ist seit 2016 im Besitz eines chinesischen Konsortiums, das es weiter als Hotel betreiben will.


Original-Ansichtskarte; ungelaufen, unbeschrieben

*Sie erhalten die hier abgebildete Ansichtskarte*


ALTER/ZEIT/STEMPEL: unbekannt; geschätzt bis 1925

VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: Druck Robert Claus, Dresden-A. 18.

VERLAGSKENNZEICHEN/INFO: 26635

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 13,8 x 8,9

ERHALTUNG/CONDITION: Gut (II). Alters- u. Gebrauchsspuren/Stauchung/Knick

STAND/BEARBEITUNG: 22.06.2023

INKLUSIV: VERSAND mit Knick-/Stempelschutz, neue KLARSICHTHÜLLE
Preis: 9.30 €
 
Anzahl:   1






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