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Quaritz Kr. Glogau a. O. - Schloss - Hauptstraße - Bahnhof - Kleine Seite - von Tschammer - 1935 - Oberquell - Franz Streitenberger Stephansdorf - Niederschlesien - Gaworzyce
59-180 Gaworzyce, Polen
Quaritz, 1937-1945 Oberquell, heute Gaworzyce in Polen
Die Ortschaft liegt in Niederschlesien am südwestlichen Rand des Schlesischen Landrückens (Dalkauer Berge), etwa 15 Kilometer westlich von Glogau.
Der Bahnhof Gaworzyce lag an der heute hier nicht mehr im Personenverkehr betriebenen Bahnstrecke Łódź–Forst (Lausitz).
Nach dem Siebenjährigen Krieg erlangte das Dorf Quaritz einen Bekanntheitsgrad durch die
Quaritzer Spukgeschichte
, deren Handlungsort das Wohnhaus des Dorfpfarrers war und die in den schlesischen Sagenschatz Eingang fand.
Seit 1694 befand sich Quaritz im Besitz der
Freiherren v. Tschammer
.
Das
Schloss zu Quaritz
hat 1706 Georg Caspar v. Tschammer bauen lassen.
Die Hauptfassade hat eine leicht asymmetrische Pilastersetzung, was auf die Überformung der älteren Bausubstanz zurückzuführen ist.
Das Schloss ist heute sorgfältig restauriert.
Bis ins 19. Jahrhundert wurde hier die niedere Gerichtsbarkeit von einem Patrimonialgericht wahrgenommen, das seinen Sitz im Schloss Quaritz hatte.
Im Jahr 1790 wir Quaritz als Marktflecken und als größtes Dorf im Kreis Glogau bezeichnet.
1945 war die Ortschaft ein Marktflecken im
Landkreis Glogau
in der
Provinz Niederschlesien
des Deutschen Reichs.
Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Region im Frühjahr 1945 von der Roten Armee besetzt.
Kurze Zeit später wurde die Ortschaft unter polnische Verwaltung gestellt.
Die Polen führten für Quaritz die Ortsbezeichnung Gaworzyce ein.
In der Folgezeit wurden die Bewohner von der örtlichen polnischen Verwaltungsbehörde aus Quartitz vertrieben und durch Polen ersetzt.
Original-Ansichtskarte; sehr selten
**Sie erhalten die hier abgebildete Ansichtskarte**
Gelaufen 1935 (?) nach Berlin S.O.16, Neanderstr. 11 vorn 1. Etg., Frau Hedwig Schmidt (Großmutter), Fam. Pautz
Absender: Werner
ALTER/ZEIT/STEMPEL: QUARITZ (Kr. GLOGAU) 15.10.35
BRIEFMARKE: Deutsches Reich, Hindenburg, 6 Pfennig
VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: Franz Streitenberger, Ansichtspostkarten-Verlag, Stephansdorf Bez. Breslau
ABMESSUNGEN (in cm): ca. 14 x 9
ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut (I). Geringe Alters-/Gebrauchsspuren
STAND/BEARBEITUNG: 03.04.2023
INKLUSIV: VERSICHERTER VERSAND, neue KLARSICHTHÜLLE
Preis: 69.30 €
Anzahl:
1