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Hendrik Streeck * 1977 Göttingen - Virologe - Corona-Experte

Autogramme
Deutscher Virologe

Hendrik Streeck, geboren 7. August 1977 in Göttingen

Der Mediziner ist seit Oktober 2019 Direktor des Institutes für Virologie und HIV-Forschung an der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn und seit Dezember 2021 Mitglied des Corona-Expertenrats der Bundesregierung.

Streeck lebt mit seinem Ehemann Paul Zubeil in Bonn.

Zubeil ist seit Februar 2021 als Unterabteilungsleiter für europäische und internationale Angelegenheiten im Bundesgesundheitsministerium in Bonn beschäftigt.

Im Jahr 2009 erhielt Hendrik Streeck den Forschungspreis der Deutschen AIDS-Gesellschaft.

Streecks Mutter, Annette Streeck-Fischer, ist Kinder- und Jugendpsychiaterin und lehrt als Professorin an der International Psychoanalytic University Berlin.
Sein Vater Ulrich Streeck ist Psychiater und Soziologe und lehrte an der Georg-August-Universität Göttingen, sein Onkel Rolf-Eberhard Streeck war Molekulargenetiker an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Sein Großvater war Hans Streeck.

Ausbildung

Nach dem Abitur am Theodor-Heuss-Gymnasium in Göttingen absolvierte Streeck seinen Zivildienst im St. Franziskus-Hospital Münster und im Weender Krankenhaus in Göttingen.
Anschließend studierte er Musikwissenschaft und Betriebswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlin, wechselte aber nach der Zwischenprüfung in die Humanmedizin. Während des Studiums arbeitete er an seiner Dissertation am Partners AIDS Research Center im Massachusetts General Hospital, das der Harvard Medical School angehört.
2007 wurde Streeck an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn mit der Dissertation Einfluss einer antiretroviralen Frühtherapie während der akuten HIV-1-Infektion auf den klinischen, virologischen und immunologischen Verlauf der HIV-1-Erkrankung zum Dr. med. promoviert.


Laut einem Artikel des Spiegel Nr. 9 vom Februar 2021 soll Streeck hinsichtlich der Corona-Pandemie auch wissenschaftliche Minderheitenmeinungen vertreten.
Er sei hinsichtlich der Impfstoffentwicklung gegen SARS-CoV-2 pessimistisch gewesen und habe u. a. aufgrund dessen bis in den Herbst 2020 als einer der wenigen Virologen für eine kontrollierte Infektion der Bevölkerung zum Erreichen von Herdenimmunität argumentiert.
Eine solche Forderung gilt als sehr umstritten.

In einem späteren Interview mit der Rechtsdepesche stellt Streeck 2021 seine Position klar, dass die verwendeten Impfstoffe nicht so gut seien, dass sie eine Herdenimmunität im klassischen Sinne erzeugen können und argumentiert stattdessen, dass lediglich „Effekte“ einer Herdenimmunität möglich seien, insofern, als dass der Impfstoff dabei helfen könne, die Infektionsketten zu reduzieren.


Original-Autogramm; handsigniert; sehr selten


ALTER/ZEIT/STEMPEL: 2021

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 14,8 x 10,5

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut (I). neu & ungebraucht

STAND/BEARBEITUNG: 19.01.2022
Preis: 9.90 €
 
Anzahl:   1






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