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Reinhardsbrunn b. Friedrichsroda - Schloß 1963 Plauen

Ansichtskarte
99894 Friedrichroda

... DER - Hotels und Erholungsheime ...

.. Schloß und Parkhotel Reinhardsbrunn b. Friedrichsroda ..

Reinhardsbrunn ist ein Stadtteil der thüringischen Kleinstadt Friedrichroda im Landkreis Gotha.

In Reinhardsbrunn befand sich das Hauskloster der Landgrafen von Thüringen.

Auf dessen Ruine wurde 1827 das Schloss Reinhardsbrunn errichtet.

Zahlreiche Szenen des berühmten DDR-Filmklassikers Rapunzel oder der Zauber der Tränen (1988) wurden auf und um Schloss Reinhardsbrunn gedreht.

1992 wurde Schloss Reinhardsbrunn in das Denkmalbuch des Freistaates Thüringen aufgenommen.

Nach der Wende wurde das Hotel Anfang der 90er Jahre über die Treuhandanstalt an zwei westliche Hotelgruppen verkauft.
Das Vorhaben, ein Fünfsterne-Hotel daraus zu entwickeln, wurde aber aufgegeben.

Anlässlich der investiven gütlichen Einigung zwischen Andreas Prinz von Sachsen-Coburg und Gotha und dem Land Thüringen im Jahr 2001 kam eine Rückübertragung an das Haus Sachsen-Coburg-Gotha bzw. seine Stiftungen, die mehrere Schlossmuseen unterhalten, nicht zustande.

2006 wurde das Schloss an die in Weimar ansässige Firma BOB Consult GmbH verkauft.
2008 kauften russische Investoren vom Unternehmen Rusintech die BOB Consult GmbH zusammen mit dem Schloss für 12 Millionen Euro. Die Umstände der Transaktion ließen bei der Thüringer Staatsanwaltschaft den Verdacht auf Geldwäsche aufkommen.
2009 leitete die Staatsanwaltschaft Ermittlungen ein. Rusintech wurde wenige Monate vor der Transaktion mit einem Anfangskapital von 10.000 Rubel gegründet und ihr Umsatz belief sich im Jahr 2008 auf Null. Laut Ermittlungen kamen die 12 Millionen Euro aus einem Offshore-Konto des russischen Duma-Abgeordneten Anatoli Iwanowitsch Ostrjagin von der regierenden Partei Einiges Russland. Ostrjagins in London lebender Sohn Konstantin ist der Geschäftsführer der Firma, die das Schloss kaufte.
Der russische Besitzer nahm auf das Schloss Hypotheken auf. Auf der Immobilie lasten seitdem Schulden von fast zehn Millionen Euro.
Der Schlosseigentümer ließ die vom Thüringer Landratsamt gestellten Fristen verstreichen und unternahm nichts zur Renovierung oder Sicherung der Immobilie. Thüringen sicherte das Gebäude und reparierte das Dach auf eigene Kosten.

Seit 2011 gibt es einen „Förderverein Schloss und Park Reinhardsbrunn“.

Zum Zustand des Schlosses im Juni 2013 veröffentlichte die Frankfurter Allgemeine Zeitung am 20. Juni 2013 einen ausführlichen Bericht.
Seit 2016 wurde die Enteignung der Anlage angestrengt, um das Denkmal erhalten zu können.
Am 10. Juli 2018 wurde das Schloss durch das Landesverwaltungsamt Thüringen enteignet und an den Freistaat Thüringen übertragen.


Original-Ansichtskarte;

gelaufen 1963 nach Kubes (?) Krs Plauen Vogtland, Familie Lothar Albrecht mit Hiltrud und Camelia

Absender: Eure Mutti


ALTER/ZEIT/STEMPEL: FRIEDRICHSRODA 4.6.63

BRIEFMARKE: DEUTSCHE DEMOKRATISCHE REPUBLIK, Leipziger Frühjahrsmesse, 10 Pfennig

VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: Gebr. Garloff KG, Magdeburg

VERLAGSKENNZEICHEN/INFO: N 1/63 IV-14-45 W 3537

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 14,8 x 10,3 (mit Büttenrand)

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut bis gut (I bis II). Gebrauchsspuren/Stempel(farbe)

STAND/BEARBEITUNG: 28.04.2021
Preis: 12.00 €
 
Anzahl:   1






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