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Haseleu Regenwalde - Gutshaus von Flemming v. Kleist Rüchel

Ansichtskarte
72-314 Radowo Małe (Klein Raddow)

... Gruss aus Haseleu ...

.. Schule .. Kirche .. Gutshaus .. Grab Rüchel-Kleist ..

Nach dem Zweiten Weltkrieg kam Haseleu, wie ganz Hinterpommern, an Polen.

Die Bevölkerung wurde durch Polen ersetzt.

Das Dorf erhielt den polnischen Ortsnamen „Orle“.

Das Dorf Orle liegt in Hinterpommern, etwa 60 Kilometer nordöstlich von Stettin und knapp 15 Kilometer westlich der Kreisstadt Labes.

Es gehört zur Gmina Radowo Małe (Gemeinde Klein Raddow) im Powiat Łobeski (Labeser Kreis).

Ab dem 19. Jahrhundert bildete Haseleu einen politischen Gutsbezirk.
Im Jahre 1910 zählte der Gutsbezirk Haseleu 206 Einwohner.

Später wurde der Gutsbezirk in eine Landgemeinde umgewandelt.

Bis 1945 bildete Haseleu eine Landgemeinde im Kreis Regenwalde der preußischen Provinz Pommern.
Zur Landgemeinde gehörten keine weiteren Wohnplätze.

Die Gemeinde zählte im Jahre 1925 237 Einwohner in 41 Haushaltungen und im Jahre 1939 203 Einwohner.

Tamm Wedig Albert von Flemming
geboren 10. Juni 1812 in Haseleu, Kreis Regenwalde;
verstorben 7. Januar 1886 in Wiesbaden,
war ein preußischer Generalmajor, Kommandeur der 8. Kavallerie-Brigade und Ehrenritter des Johanniterordens.
Tamm entstammte aus der pommerschen uradligen Familie von Flemming.
Er war ein Sohn des preußischen Majors und Ritters des Ordens Pour le Mérite Julius August von Flemming (1783–1858) und dessen Ehefrau Elise, geborene von Rüchel (1789–1816), eine Tochter des Generals Ernst von Rüchel.

General Ernst von Rüchel

Er war zweimal verheiratet.
Seine erste Frau wurde 1786 Karoline Henriette von Arnstedt († 1786).
Sie war Hofdame, ihr Vater war Christian Heinrich Wilhelm von Arnstedt (1713–1785), preußischer Oberst und Hofmeister des Prinzen und späteren Königs Friedrich Wilhelm II. Ihre Mutter war Freiin Albertine Henriette Karoline von Geuder genannt Rabensteiner (1725–1803).
Rüchels Frau starb nur acht Tage nach ihrer Hochzeit. Nach ihrem frühen Tod heiratete er im Jahr 1788 Philippine Johanna Elisabeth von Ernsthausen (1768–1828). Sie war die Tochter des Geheimrats und Präses des Ober-Sanitäts-Kollegiums Viktor Tobias Ernst von Ernsthausen (1730–1807) und dessen Frau Johanna Amalie Breitsprach (* 1749; † nach 1817).

Aus dieser Ehe sind zwei Töchter bekannt:

Elisabeth (Elise) (* 29. Oktober 1789; † 1. November 1816) Julius Friedrich Gottlob von Flemming (Haus Boeck) (* 1. Mai 1783; † 19. April 1858), preußischer Major. (Sie war zuvor mit Ferdinand von Schill verlobt.)

Albertine (1790–1831) Jakob Friedrich von Rüchel-Kleist (1778–1848), Gouverneur von Danzig. (Kleist wurde im Frühjahr 1807 von Ernst von Rüchel adoptiert, der selbst ohne männliche Erben war.) Rüchel-Kleist erwarb unweit von Haseleu, dem Wohnsitz seines Schwiegervaters, das große Gut Hoffelde.


Original-Ansichtskarte; sehr selten/Rarität

gelaufen 1909 als Bahnpost nach Berlin S.W., Lindenstr. 4. Herrn Oberst Friedrich Thiede


ALTER/ZEIT/STEMPEL: BERLIN-DANZIG BAHNPOST ZUG 20 25.10.09

BRIEFMARKE: DEUTSCHES REICH, Germania, 5 Pfennig

VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: A. Rogo...., Photograph, Danzig

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 13,9 x 8,8

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut (I). Geringe Gebrauchsspuren

STAND/BEARBEITUNG: 24.03.2021

VERSICHERTER VERSAND INKLUSIV
Preis: 82.00 €
 
Anzahl:   1






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