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Herrendorf Neumark Herrndorf Soldin - Schloss - Piepenhagen

Ansichtskarte
74-300 Chłopowo (Herrendorf)

.. Gruss aus Herrendorf ..

. Schloss . D. Piepenhagens Colonialwaren . Kirche .

Das Dorf liegt in der Neumark, elf Kilometer südwestlich der Stadt Myślibórz (Soldin).

Die Ortschaft ist auf Nebenstraßen und Landwegen über Rościn (Rostin) und Pniów (Pinnow) zu erreichen.

Eine Bahnanbindung besteht nicht.

Das kleine an der südwestlichen Grenze des Kreises Soldin gelegene Dorf gehörte bis 1816 zum Kreis Königsberg (Neumark).
Im Jahre 1874 wurde es in den neu errichteten Amtsbezirk Rostin (heute polnisch: Rościn) im Kreis Soldin im Regierungsbezirk Frankfurt der preußischen Provinz Brandenburg eingegliedert, zu dem es bis 1945 gehörte.
Herrendorf selbst war Sitz eines Standesamtes.

Im Jahre 1910 gehörten 227 Menschen zum Gutsbezirk Herrendorf und 47 zum Dorf Herrendorf. Ihre Zahl stieg bis 1933 auf 295 und belief sich 1939 auf dieselbe Höhe.

Im Jahr 1945 gehörte Herrendorf zum Landkreis Soldin im Regierungsbezirk Frankfurt der Provinz Brandenburg des Deutschen Reichs.

Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Region mit Herrendorf im Frühjahr 1945 von der Roten Armee besetzt und im Sommer 1945 mit dem Kreis Soldin von der sowjetischen Besatzungsmacht gemäß dem Potsdamer Abkommen unter polnische Verwaltung gestellt. Die polnische Ortsbezeichnung Chłopowo wurde eingeführt.
Soweit die deutschen Einwohner des Dorfs nicht geflohen waren, wurden sie in der Folgezeit größtenteils von der örtlichen polnischen Verwaltungsbehörde aus Herrendorf vertrieben.

Heute ist das Dorf eine Ortschaft im Verbund der Stadt- und Landgemeinde Myślibórz im gleichnamigen Powiat innerhalb der Woiwodschaft Westpommern. Zwischen 1975 und 1998 gehörte das Dorf zur Woiwodschaft Gorzów (Landsberg an der Warthe).


Im Jahre 1337 wurde Herendorp als Ort mit einer Größe von 40 Hufen erwähnt.

Besitzer war damals Martin von Goltitz (von der Goltz), dessen Familie im 14. Jahrhundert in der Neumark zusätzlich Besitz erwarb. In dieser Zeit gehörte Herrendorf zum Land Schildberg.
Im 17. und 18. Jahrhundert war eine Familie von Damnitz Besitzerin des Dorfes, später noch die Familie von Hartmann, die es an eine Familie Spies veräußerte.
Es folgten die Familien Karbe.
Seit 1846 befand sich das Gut im Besitz des Majors a. D. Baron von Vaerst.
Im Jahre 1850 hatte das Gut eine Größe von 1.268 ha, davon 600 ha Wald, einschließlich des Vorwerks Carolinshof.
1914 war das inzwischen 1.599 ha große Rittergut Eigentum der „Zeche Mathias Stinnes“ in Essen, danach ab 1929 der „Nordischen Holzhandels GmbH., Essen“.


Original-Ansichtskarte; sehr selten

Gelaufen 1906 nach Berlin W, Hohenstaufer Str. 53. Herrn Leutnant Georg Wilde u. Frau Gemahlin

Absender: Onkel u. Tante Stubbe; Graefe; H. Baer; Arnold Graetz


ALTER/ZEIT/STEMPEL: ROSENTHAL (NEUMARK) 18.10.06 (ROSENTAL)

BRIEFMARKE: DEUTSCHES REICH, Germania, 5 Pfennig

VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: Kunstanstalt G. Zibell, Berlin N. 55.

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 13,5 x 8,8

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut bis gut (I bis II). Geringe Altersspuren

STAND/BEARBEITUNG: 09.03.2021

VERSICHERTER VERSAND INKLUSIV
Preis: 82.00 €
 
Anzahl:   1






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