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Andreas Schmidt-Schaller * Arnstadt (ZDF : SOKO Leipzig)

Autogramme
Deutscher Schauspieler

Andreas Schmidt-Schaller, geboren 30. Oktober 1945 in Arnstadt

Schmidt-Schaller lebt in Berlin-Pankow und Koserow.

Er begann seine Karriere am Theater und erlangte in den 1980er Jahren Bekanntheit als unkonventioneller Ermittler in der Krimireihe Polizeiruf 110 des DDR-Fernsehens.


Nach zahlreichen weiteren Fernsehrollen war er von 2001 bis 2017 als Chefermittler Hauptkommissar Hajo Trautzschke in der ZDF-Krimiserie SOKO Leipzig zu sehen.
Als Kriminalhauptkommissar Hajo Trautzschke, Chef der SOKO Leipzig, spielte er bis 2017 eine der Hauptrollen in der gleichnamigen ZDF-Reihe.
Seitdem hatte er weiterhin Gastauftritte in der Serie.
Insgesamt war er bisher in über 330 Folgen zu sehen.


Schmidt-Schaller ist Mitglied der Deutschen Filmakademie sowie im Bundesverband Schauspiel (BFFS) und engagiert sich als ehrenamtlicher Botschafter der Stiftung Kinderhospiz Mitteldeutschland Nordhausen in Tambach-Dietharz.


Schmidt-Schaller war zweimal mit der Schauspielerin Christine Krüger verheiratet, mit der er gemeinsam studierte, am Theater arbeitete und zwei Kinder hat.
Mit 22 Jahren wurde Schmidt-Schaller erstmals Vater eines Sohnes.
Seine Tochter Petra Schmidt-Schaller (* 1980) ist ebenfalls Schauspielerin.
Mit ihr trat er gemeinsam im Kinofilm Balkan Traffic – Übermorgen Nirgendwo und in den SOKO-Leipzig-Folgen Tödliche Falle (2003) und Bernie (2008) auf – beide Folgen sendete das ZDF jeweils am Tag nach seinem Geburtstag.
1982 kam Schmidt-Schallers zweiter Sohn zur Welt, der Schauspieler Tom Radisch.
Aus der Beziehung zur Regisseurin Swentja Krumscheidt stammt sein jüngster Sohn Matti Schmidt-Schaller (* 1996), der ebenfalls als Schauspieler tätig ist.

In dem 2006 in Buchform erschienenen Interview Über Gott und die Welt – Andreas Schmidt-Schaller im Gespräch mit Horst Wörner erzählt er erstmals aus seinem beruflichen und privaten Leben, insbesondere auch über seine Erfahrungen zu Zeiten der DDR.
Zu seiner Tätigkeit als IM der Stasi in den 1960er-Jahren bekannte er sich im Februar 2013, als er von der Presse mit Aktenfunden in der Jahn-Behörde konfrontiert wurde.
Die Redaktion der Serie SOKO Leipzig verarbeitete dies und schrieb 2015 ab der Folge Erlösung dem von Schmidt-Schaller gespielten Kriminalhauptkommissar Trautzschke eine Geschichte um eine Stasi-Vergangenheit des Ermittlers.
Die Kollegen im Team hatten plötzlich damit umzugehen, dass ihr Leiter ein IM war.
2015 erschien Schmidt-Schallers Autobiographie Klare Ansage. Bekundungen und Bekenntnisse.


Literatur

Andreas Schmidt-Schaller: Klare Ansage. Bekundungen und Bekenntnisse, Verlag Neues Leben, Berlin 2015, ISBN 978-3-355-01836-4
Horst Wörner, Andreas Schmidt-Schaller: Über Gott und die Welt, Gerhard-Hess-Verlag, Bad Schussenried 2006, ISBN 3-87336-338-0


In der 1997 gesendeten dreizehnteiligen MDR-Serie Leinen los für MS Königstein spielte Schmidt-Schaller den Sohn eines von Dietmar Schönherr dargestellten Elbschiffers in der Sächsischen Schweiz.
Der ZDF-Spielfilm Ein Mann stürzt ab zeigte ihn 1998 an der Seite von Katrin Sass in der Hauptrolle eines angesehenen Schiffbaumeisters, der durch Arbeitslosigkeit in die Abwärtsspirale gerät.
In der RTL-Actionserie Der Clown, zu der 2005 auch ein Kinofilm erschien, trat er von 1998 bis 2001 als BKA-Beamter Führmann auf.


Original-Autogramm, handsigniert; sehr selten

ALTER/ZEIT/STEMPEL: 2019

VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: Fotograf: ZDF/Thomas Leidig

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 14,8 x 10,5

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut (I). neu & ungebraucht

STAND/BEARBEITUNG: 22.08.2020
Preis: 7.00 €
 
Anzahl:   1






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