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Thomas Lück * 1943 Frieder Lück Dranske † 2019 Leegebruch

Autogramme
Deutscher Schlagersänger und Schauspieler

Thomas Lück, geboren 14. Februar 1943 als Frieder Lück in Dranske,
verstorben 10. Oktober 2019 in Leegebruch

Thomas Lück lebte zuletzt in Leegebruch bei Berlin.

Er war von 1967 bis 1970 mit Petra Kusch-Lück verheiratet,
von 1970 bis 1975 mit Aurora Lacasa und von 1975 bis 1976 mit Nina Hagen liiert. 1999 heiratete er zum dritten Mal.
Er hatte drei Kinder aus früheren Ehen.

1997 startete er einen Neuanfang gemeinsam mit seinem Freund und Kollegen Andreas Holm.
Beide gestalteten ein Tourneeprogramm als Duett Holm & Lück.
Im Frühjahr 2019 beendete Lück seine Bühnenkarriere wegen einer Erkrankung an Hautkrebs, an der er schon seit mehreren Jahren litt.
Er starb im Oktober desselben Jahres im Alter von 76 Jahren.

Thomas Lück war gelernter Elektromechaniker.
Als 18-Jähriger begann seine Karriere zunächst als Refrainsänger beim Manfred-Lindenberg-Sextett.
Während seiner Dienstzeit bei der NVA gründete er eine eigene Band und machte 1964 eine erfolgreiche Mikrofonprobe beim Rundfunk der DDR, wo bereits 1965 seine erste Aufnahme Nimm den Nachtzug entstand.
1966 hatte er seine erste Fernsehproduktion mit dem Titel Hallo Fräulein Sonnenschein.
Es folgten viele Schlager, die in Hitparaden vordere Plätze belegten.
Ein Schwerpunkt waren dabei heitere Titel wie Wo kommt der Schnee auf dem Kilimandscharo her, Geh doch mal ans Telefon, Ich koche für mein Leben gern, Laß doch bloß den Schlankheitstee, Kurschatten oder Kunigunde.
Bei mehreren Schlagerwettbewerben der DDR sowie beim Internationalen Schlagerfestival der Ostseeländer in Rostock hatte er Erfolg.

Zahlreiche Komponisten schrieben für ihn, so Arndt Bause, Rudi Werion, Ralf Petersen, Siegfried Schulte, Gerhard Siebholz, Dieter Birr und Andreas Holm.
1969 absolvierte er den ersten Lehrgang des Zentralen Studios für Unterhaltungskunst.
Neben dem Schlagergesang betätigte er sich bald auch als Schauspieler.
Von 1969 bis 1974 spielte er beim Fernsehen und bei der DEFA in Musicals, Schwänken und Sketchen.
Im Filmlustspiel Liebesfallen übertrug man ihm eine Hauptrolle.
1978 erschien bei Amiga seine erste LP, es folgten eine weitere Langspiel- und 23 Singleplatten.
Er wirkte in über 100 Rundfunk- und Fernsehproduktionen mit.

Filmografie

1969: Seltsame Liebesbriefe (TV)
1970: Wir kaufen eine Feuerwehr
1972: Seegeschichten (TV)
1974: Polizeiruf 110: Das Inserat (TV-Reihe)
1976: Liebesfallen

Literatur

Jan Wielgohs: Lück, Thomas. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 1, Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.


Original-Autogramm, handsigniert

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 14,8 x 10,5

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut (I). neu - ungebraucht

STAND/BEARBEITUNG: 20.11.2019
Preis: 12.00 €
 
Anzahl:   1






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