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Berlin - Spindlersfeld b Cöpenick - Erholungshaus - Köpenick

Ansichtskarte
Berlin, Bezirk Treptow-Köpenick

Spindlersfeld liegt am linken Ufer der Spree unterhalb des Zusammenflusses mit der Dahme zwischen der Siedlung Oberspree von Niederschöneweide und der Köllnischen Vorstadt.

Am 1. April 1892 fand die Eröffnung der von der Görlitzer Bahn ausgehenden Zweigbahn Schöneweide–Spindlersfeld statt, die durch die Firma W. Spindler finanziert wurde.

Die S-Bahn betreibt heute die Strecke vom Bahnhof Schöneweide über Bahnhof Oberspree zur Endhaltestelle am Bahnhof Spindlersfeld.

Die Geschichte von Spindlersfeld beginnt mit der Gründung eines großen Zweigwerkes der Firma W. Spindler auf der Köpenicker Feldmark durch Wilhelm Spindler und seine Söhne.

Sie nannten das Gebiet gegenüber der Köpenicker Altstadt Spindlersfeld – die Bezeichnung war jedoch noch nicht offiziell.

Vor der Übergabe des Gutsbezirks Köpenick von der brandenburgischen Provinzialregierung an die Stadt Köpenick legte sich diese im Frühjahr 1873 darauf fest, dass das Areal keinen gesonderten Namen tragen solle.

Spindlers Söhne setzten sich nach dem Tod ihres Vaters jedoch vehement dafür ein, dass der Name Spindlersfeld beibehalten würde.

Sie argumentierten damit, dass das Spindlersche Unternehmen zu dem Zeitpunkt als W. Spindler – Wäscherei, Färberei und chemische Reinigung – Berlin C und Spindlersfeld bei Coepenick landesweit bekannt war, Spindlersfeld sich zu einem vollwertigen Stadtteil entwickle und deshalb auch einen eigenen Namen tragen solle.

Am 29. Dezember 1873 bestätigte die brandenburgische Provinzialregierung den Namen Spindlersfeld.

Heute stehen die Spindlerbauten unter Denkmalschutz.

Ab Ende der 2010er Jahre soll der historische Werksstandort nach dem vom Senat von Berlin beschlossenen Stadtentwicklungsplan bis 2025 zu einem neuen Wohnquartier, der Wasserstadt Spindlersfeld, umgestaltet werden.


GELAUFEN 1912 nach Frankfurt a. O., Linden 10, Fräulein Gertrud Petruschka

ABSENDER: Robert

ALTER/ZEIT/STEMPEL: CÖPENICK 30.8.12

BRIEFMARKE: DEUTSCHES REICH, Germania, 5 Pfennig (defekt)

VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: C. Teistler & Co., Berlin-Friedrichshagen.

VERLAGSKENNZEICHEN/INFO: 2005. Dess. 357. i 20

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 13,8 x 8,6

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut bis gut (I bis II). Leichte Altersspuren

STAND/BEARBEITUNG: 20.05.2019

VERSICHERTER VERSAND IST IM PREIS INCLUSIVE!
Preis: 60.00 €
 
Anzahl:   1






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