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Prof. Hoimar von Ditfurth * 1921 Berlin † 1989 Freiburg im B.

Autogramme
Habilitierter deutscher Arzt und Journalist

Hoimar Gerhard Friedrich Ernst von Ditfurth, geboren 15. Oktober 1921 in Berlin-Charlottenburg;

verstorben 1. November 1989 in Freiburg im Breisgau

Bekannt wurde Hoimar von Ditfurth vor allem als Fernsehmoderator und populärwissenschaftlicher Schriftsteller.

Er starb am 1. November 1989 in Freiburg/Breisgau an den Folgen eines Thymuskarzinoms und wurde in Staufen im Breisgau begraben, wo er seine letzten Lebensjahre verbracht hatte.

Von Ditfurth war ab 1949 mit Heilwig von Raven verheiratet.
Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor: Jutta Gerta Armgard (* 1951), Wolf-Christian (* 1953), Donata-Friederike (* 1956) und York-Alexander (* 1957).
Seine Tochter Jutta Ditfurth wurde bekannt als Politikerin der Grünen, sein Sohn Christian v. Ditfurth als Historiker, Journalist und Autor von Alternativweltgeschichten.

Hoimar von Ditfurth entstammte dem Adelsgeschlecht Ditfurth, einer preußischen Offiziersfamilie.
Sein Vater, Hans-Otto von Ditfurth, war im Ersten Weltkrieg Rittmeister, betreute nach einer Banklehre die Vermögensverwaltung für den Erbgroßherzog Nikolaus von Oldenburg im ländlichen Lensahn und arbeitete schließlich bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs als höherer kaufmännischer Angestellter bei Siemens in Berlin-Lichtenberg.
Nach dem Zweiten Weltkrieg studierte er Klassische Philologie.
Nach dem Staatsexamen übernahm er in Marburg einen Lehrauftrag für alte Sprachen.

Einem großen Publikum wurde er durch die von ihm 1971 konzipierte ZDF-Sendereihe Querschnitt (später Querschnitte) bekannt, die er gemeinsam mit Volker Arzt bis 1983 leitete.

Ab dem Ende der 1970er Jahre wandte sich Hoimar von Ditfurth zunehmend umweltpolitischen Themen zu und unterstützte zu Beginn der 1980er Jahre die Partei Die Grünen im Wahlkampf.

Hoimar von Ditfurth war Mitglied des deutschen PEN-Zentrums.

Auszeichnungen und Ehrungen

1968: Goldene Kamera für die Produktion Experimente mit dem Leben – Griff nach dem Gehirn
1968: Ehrende Anerkennung der Pressejury beim Adolf-Grimme-Preis für die Produktion Experimente mit dem Leben – Griff nach dem Gehirn
1972: Bambi
1973: Bölsche-Medaille
1974: Goldener Bildschirm
1974: Sonderpreis des Stifterverbandes für die deutsche Wissenschaft für die Produktion Künstliche Erinnerungen – Neue Entdeckungen der Hirnforschung
1975: Prix Futura der Union der Europäischen Rundfunkorganisationen
1976: Sonderpreis des Stifterverbandes für die deutsche Wissenschaft
1980: Kalinga-Preis der UNESCO
2001: Umbenennung einer Realschule in Vreden in Hoimar-von-Ditfurth-Realschule


Original-Autogramm, handsigniert

VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: ZWEITES DEUTSCHES FERNSEHEN MAINZ

VERLAGSKENNZEICHEN/INFO: Echt Foto

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 14,8 x 10,5

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut bis gut (I bis II). Gebrauchter, Sehr Guter Zustand

STAND/BEARBEITUNG: 16.03.2019
Preis: 14.00 €
 
Anzahl:   1






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