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Heinz Schenk * 11.12.1924 Mainz † 1.05.2014 Wiesbaden

Autogramme
Deutscher Showmaster und Schauspieler

Heinz Friedrich Schenk, geboren 11. Dezember 1924 in Mainz; † 1. Mai 2014 in Wiesbaden

Heinz Schenk starb in der Nacht zum 1. Mai 2014 im Alter von 89 Jahren in seinem Wohnort Wiesbaden an den Folgen eines Schlaganfalls.
Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) würdigte ihn in einem Nachruf mit den Worten: „Er hat über viele Jahrzehnte das Bild der Hessen in ganz Deutschland mitgeprägt.“
Er wurde am 15. Mai 2014 im engsten Freundeskreis auf dem Friedhof Wiesbaden-Naurod beigesetzt.

Heinz Schenk lebte im Ruhestand in Wiesbaden-Naurod.
Seine Ehefrau Gerti, geborene Kraus, eine gelernte Friseurin, mit der er seit 1951 verheiratet war, starb im Alter von 85 Jahren am 4. Dezember 2013 zu Hause in Wiesbaden.

Schenk erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Hessischen Verdienstorden, den Bambi, die Hermann-Löns-Medaille und das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse.

Die hessische Rockband Rodgau Monotones widmete ihm in dem Lied Die Hesse komme! die Textzeile „(…) unser David Bowie heißt Heinz Schenk“.

Bekannt wurde Schenk zunächst mit der Hörfunksendung Frankfurter Wecker und später vor allem mit der Fernsehunterhaltungssendung Zum Blauen Bock, die er 1966 von Otto Höpfner übernahm und 21 Jahre lang und 134 Mal moderierte.
Als Wirtin und auch Produzentin der Sendung fungierte Lia Wöhr, als Assistent Reno Nonsens.
Schenk hat alle Lieder, die er im Blauen Bock sang, selbst getextet und meistens mit Franz Grothe zusammen komponiert.

Von Februar 1993 bis November 1996 hatte Schenk mit der Sendung Fröhlich eingeSchenkt ein Comeback.
Einige Jahre später trat er in der Folge „Das Osterwunder“ der RTL-Serie Alles Atze (erste Folge der zweiten Staffel, Erstausstrahlung am 20. April 2001) noch einmal im Fernsehen im Rahmen eines größeren Gastauftritts in Erscheinung.

Filmografie (Auswahl)

1982: Ein dicker Hund
1983: Laß das – ich haß’ das
1988: Wilder Westen inclusive
1992: Kein Pardon
1996: Peanuts – Die Bank zahlt alles

Heinz-Schenk-Stiftung
Nachlassverwalter ist Horst Klemmer aus dem niedersächsischen Oldenburg; persönlicher Freund und 40 Jahre lang Manager von Heinz Schenk.
Er wurde zu Lebzeiten Schenks dazu bestimmt, eine Heinz-Schenk-Stiftung zu gründen und zu leiten, die aus dem Nachlass gespeist wird.
Diese soll sich um die finanzielle Unterstützung junger Musiker und anderer Bühnenkünstler beim Karrierestart kümmern.
Schenks Wohnhaus in Wiesbaden, in dem das kinderlose Ehepaar 45 Jahre lebte, wurde zugunsten seiner geplanten Stiftung verkauft.
Es soll für einen Neubau abgerissen werden.
Teile des Nachlasses (Bekleidung) wurden im Oktober 2015 im Rahmen der Flüchtlingskrise in Europa 2015 für Flüchtlinge in Oldenburg dem Präsidenten des DRK-Landesverbandes Oldenburg, Dieter Holzapfel, in Oldenburg übergeben.
Zugunsten der Stiftung fand im August 2016 eine Versteigerung von über 9000 Positionen aus dem Nachlass statt.
Im ehemaligen Wohnhaus des Ehepaars kam die gesamte Wohnungseinrichtung unter den Hammer, darunter auch Schenks Audio- und Videoequipment, mehrere Bembel und zwei Bambis.

Original-Autogramm, handsigniert

ALTER/ZEIT: 1995

VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: hr werbung

VERLAGSKENNZEICHEN/INFO: hr

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 14,8 x 10,5

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut (I). neuwertig - ungebraucht
Preis: 9.00 €
 
Anzahl:   1






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