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Herzfelde - Schloss Grunow - Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin

Ansichtskarte
Heute im Landkreis Märkisch-Oderland

Herzfelde liegt östlich von Berlin.

Rüdersdorf liegt etwa 30 Kilometer östlich des Berliner Stadtzentrums.

Durch eine Gemeindegebietsreform wurden Herzfelde, Hennickendorf und Lichtenow am 26. Oktober 2003 zu Ortsteilen der Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin.

Heute Kita (Kindertagesstätte) Zwergenschloss

Es handelt sich ursprünglich um die Villa des Gutsherren Grunow und wurde im Jahr 1810 erbaut.

Es war ein schönes Gebäude, so wie es eben damals für die Herrschaften gebaut wurde, mit einem Eckerker (nach Nürnberger Art) sowie einer geschwungenen Freitreppe an der Vorderfront.

Ein herrlicher Garten zierte das gesamte Ambiente des Hauses, das damals von der Reichsstraße Nummer 1 der heutigen B1/5 gut zu sehen war.

GELAUFEN 1915 nach Dessau i/Anh, Luisenstr. 21. Frau Gertrud Knauf

ABSENDER: E. Rietz (?) z. Zt. Gut Herzfelde

ALTER/ZEIT/STEMPEL: HERZFELDE STRAUSBERG BAHNPOST ZUG ... 15.2.15 (?)

BRIEFMARKE: DEUTSCHES REICH, Germania, 5 Pfennig

VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: Kunstverlag J. Goldiner, Berlin C. 25.

VERLAGSKENNZEICHEN/INFO: Postkarte Orig.-Aufn.

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 13,9 x 8,9

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut (I) (nicht beschnitten)

1865 Jahren erwarb das zuvor der Familie Thaer gehörende „Rittergut Rüdersdorf“ bei Berlin in Herzfelde und Hennickendorf mit 2000 Morgen Land.

Das zugehörige Gutshaus befindet sich heute noch nahe dem nördlich von Rüdersdorf gelegenen Hennickendorf, auf der Berliner Straße 20.

Im Juli 1872 eröffnete der Rittergutsbesitzer Oppenheim zu Rüdersdorf eine 12,5 km lange Industriebahn zwischen dem Stienitzsee und dem Dorf Herzfelde in der Schmalspur von 750 mm, die ausschließlich dem Güterverkehr diente und Anschluss zu den Ziegeleien in Herzfelde besaß.

Oppenheims waren bei Bohrungen auf Glindower Ton gestoßen.

Seit Entdeckung der großen Tonvorkommen am Stienitzsee entstanden zahlreiche Ziegeleien.

Nach Adolph Oppenheims Tod wurde das Rittergut, nun 3.900 Morgen groß, von seinem ältesten Sohn Otto Oppenheim (1841–1908) mit Ziegeleien (Thongrube Oppenheim) und Kleinbahn bewirtschaftet.

Nach dessen Tod verkauften es die Erben 1907 an August Thyssen junior.
Preis: 19.90 €
 
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