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Althaldensleben - Haldensleben - Herrenhaus - 1932

Ansichtskarte
Landkreis Börde - Haldensleben II auch Althaldensleben (umgangssprachlich „Olln“)

ehemals Kloster

Das um das Kloster herum entstandene Dorf Althaldensleben wurde 1938 mit der Stadt Neuhaldensleben vereint.

gelaufen 1932 nach Magdeburg S, St. Michaelstr. 37, Frl. Erna Fuhrmann

ALTER/ZEIT/STEMPEL: ALTHALDENSLEBEN 12.7.32

BRIEFMARKE: Deutsches Reich, Ebert, 6 Pfennig

VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: W. Simmerlein, Althaldensleben

VERLAGSKENNZEICHEN/INFO: 41 C

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 13,8 x 8,8

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut bis gut (I bis II). minimalste Bestoßung und Stauchung, nicht beschnitten

Klostergebäude, Wirtschaftshof und Landwirtschaft (sowie das zum Komplex gehörende landwirtschaftliche Vorwerk Glüsig) des säkularisierten Klosters wurden 1810 an JOHANN GOTTLOB NATHUSIUS verkauft.

Dessen Familie wohnte nunmehr im zum Herrenhaus umfungierten, ehemaligen Klostergebäude.
Die dort noch eine zeitlang bestehende Kapelle wurde 1830 in den von Nathusius finanzierten Neubau einer Doppelkirche in Althaldensleben verlegt.
Diese Kirche ist die einzige als Simultankirche gebaute in Deutschland.

Nach dem Tode Nathusius’ übernahm zunächst sein Sohn PHILIPP von NATHUSIUS, später dessen jüngerer Bruder HEINRICH von NATHUSIUS den Besitz.
Die Kinder des Letzteren verkauften die Anlage im Oktober 1893 an CARL von DIPPE.

Nach weiteren Eigentümerwechseln wurde das Gut 1945 zur sowjetischen Wirtschaft erklärt.

1949 wurde der letzte Eigentümer, HUGO HENKEL, der das Gut für seinen Sohn erworben hatte, im Rahmen der Bodenreform der DDR formell enteignet und die Bauten ab 1952 für die Volks- und Berufsschule genutzt.

Zwischen 1996 und 2000 wurde das Objekt aufwendig saniert und wird seitdem als Berufsschulzentrum genutzt.
Preis: 16.20 €
 
Anzahl:   1






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